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  • Seit Ende Juli ist Horst Hrubesch neuer Nachwuchsdirektor des HSV.
  • Foto: WITTERS

Bei Mini-Saisoneröffnung: HSV-Rückkehrer Hrubesch bricht sein Schweigen

Seine Ankündigung war eindeutig. Er werde jetzt erstmal eine ganze Weile die Klappe halten, ließ Horst Hrubesch Ende Juli kurz und knapp wissen und machte sich an die Arbeit. Fünf Wochen ist das nun her. Hrubesch hat Wort gehalten. Der neue Nachwuchsdirektor des HSV wirbelt durch die Büros im Volkspark, hält sich öffentlich aber zurück. Am Samstag nun wird er sein Schweigen brechen.

Der letzte HSV-Test des Sommers gegen Hertha BSC (17 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wird zu einer Mini-Saisoneröffnung. Natürlich ohne viel Tam-Tam und wegen Corona vor allem ohne Fans. Aber mit vielen Interviews. Ab 14.30 Uhr geht HSV-TV auf Sendung – und wird dann auch Hrubesch als Gesprächspartner begrüßen.

Hrubesch und seine ersten Entscheidungen als HSV-Nachwuchs-Boss

Der 69-Jährige wird Einblicke in seine ersten Wochen beim HSV geben. Die standen vor allem im Zeichen der Arbeit. In Hrubeschs Büro im Nachwuchsleistungszentrum qualmen die Köpfe, seit der Ex-Profi und frühere Junioren-Bundestrainer das Sagen hat.

Zu Hrubeschs ersten Aufgaben zählte die Umverteilung der Jugendtrainerposten, nachdem Hannes Drews von der U21 in den Profi-Trainerstab befördert wurde. Anfang August war das Werk vollbracht.

Während Hrubesch weiterhin damit beschäftigt ist, dem Verein neue Jugendstrukturen zu verpassen, nahen die Saisonstarts der Nachwuchsteams. Die U21 bekommt es dabei am Sonntag in der Regionalliga Nord daheim mit dem Lüneburger SK zu tun (auch hier sind Fans nicht zugelassen), Ende September starten auch die U19 und U17. Hrubesch wird dann genau hinsehen – auch wenn er weiß, dass sein Werk Zeit braucht.

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