Guilherme Ramos versucht sich gegen Christian Conteh,und Jannes Wulff durchzusetzen.
  • Guilherme Ramos versucht sich gegen Christian Conteh,und Jannes Wulff durchzusetzen.
  • Foto: WITTERS

Anpfiff für Heyer und Ramos vom HSV-Coach: „Schleunigst hinterfragen“ 

„Wir haben nicht stattgefunden. Wir waren viel zu langsam, haben uns bei Zweikämpfen düpieren lassen. Das war einfach schlecht.“ So enttäuscht und deutlich in seinen Aussagen wie nach dem Auftritt beim 1:2 in Osnabrück war Trainer Tim Walter beim HSV wohl noch nie. Besonders hart war der Abend für Moritz Heyer und Guiherme Ramos.

Eigentlich war das Spiel in Osnabrück für Heyer und Ramos eine große Chance. Nach längerer Zeit durften beide mal wieder für den HSV in der Startelf ran – und damit Werbung für sich selbst machen. Das ging komplett nach hinten los. Schon nach 45 Minuten war das Spiel für beide auch schon wieder vorbei. Walter nahm das Duo vom Platz, weil ihm ihr Auftritt überhaupt nicht gefallen hatte.

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„Es geht darum, dass sie Kopfballduelle verloren haben gegen einen Spieler, der ist 1,79 Meter groß. Da muss ich mich dann auch schon hinterfragen. Das sollten wir schleunigst tun. Auf dem Platz gibt es keine Alibis. Darum habe ich so entschieden“, erklärte Walter nach dem Spiel.

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Harte Worte – und eine klare Botschaft für die Zukunft. Heyer und Ramos müssen sich erst mal wieder hinten anstellen. Alleine Schuld waren sie an der Pleite in Osnabrück auf der anderen Seite aber natürlich auch nicht. Das betonte Walter ebenfalls nach dem Spiel. Der Coach: „In der zweiten Halbzeit habe ich noch mehr raus genommen, weil einfach gefehlt hat, dass wir intensiv, in allem was wir tun, sind.“ Bei Heyer und Ramos war das besonders deutlich zu erkennen und entsprechend bitter.

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