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Tim Walter jubelt über einen Heimsieg
  • Am Ende der Saison will Trainer Tim Walter nur eines: den Aufstieg des HSV bejubeln.
  • Foto: imago/Jan Huebner

„Am Samstag wird die Raute strahlen“: Walters leichtes Sticheln gegen Hecking

Der Volkspark ist bereit für die nächste Party. Nur noch etwa 500 Karten sind für das HSV-Spiel am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg zu haben. Läuft es normal, werden am Samstag 57.000 Zuschauer dabei sein. Einen Sieg der Heimmannschaft sollen sie zu sehen bekommen. Davon ist Tim Walter überzeugt, auch wenn es zuletzt spielerisch etwas holprig für sein Team lief.

Mit der Ausbeute von 45 Zählern nach 22 Spieltagen ist der HSV weiterhin voll auf Aufstiegskurs. Noch nie hatten die Hamburger zum gleichen Zeitpunkt der Saison in Liga zwei mehr Punkte gesammelt. Das klingt gut. Nicht wirklich gut waren hingegen die jüngsten Leistungen. Es gab einige Probleme im spielerischen Bereich. Dabei gehört genau das eigentlich zu den großen Stärken der Hamburger.

Walter sieht HSV auf einem guten Weg nach oben

„Ich glaube, wir sind auf einem sehr hohen Niveau“, meint Walter, der nichts von einem Trend in die falsche Richtung wissen will, sondern gerade lediglich eine kleine „Delle“ auf dem Weg nach oben sieht. „Eine Entwicklung ist nicht immer linear. Vielleicht müssen wir einfach auch mal Luft holen, um wieder an den höchsten Punkt zu kommen. Es kann gut sein, dass wir an diesem Punkt gerade sind.“


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Walter betont, dass man selbstkritisch mit der Situation umgehe. Das Selbstbewusstsein bleibt jedoch unverändert. Der Weg wird konsequent weitergegangen. Dazu gehört auch, dass Walter vor allem auf sein Team und nicht den Gegner schaut. So ist es auch vor dem Nürnberg-Spiel. „Das soll nicht despektierlich sein“, so der HSV-Coach. „Aber wir sind gut beraten, bei uns zu bleiben. Wenn wir unsere Sachen machen, sind wir auf einem guten Weg und nur schwer zu schlagen.“

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Gegen Nürnberg soll das auf dem Platz zu sehen sein. Die Tatsache, dass es mit Dieter Hecking ein besonderes Wiedersehen geben wird, spielt für Walter dabei genauso wenig eine Rolle wie der Fakt, dass er als Stuttgart-Coach gegen Hecking und den HSV einst im Volkspark die höchste Pleite (2:6) als Trainer im Profi-Bereich kassierte. Walter. „Ich denke, dass er sich freut, zurückzukommen. Ich habe zu Dieter ein gutes Verhältnis, er ist ein geschätzter Kollege. Aber am Samstag wird die Raute strahlen.“

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