Faride Alidou sprach bei seiner Vorstellung in Frankfurt noch einmal über die schwierige Zeit beim HSV.
  • Faride Alidou sprach bei seiner Vorstellung in Frankfurt noch einmal über die schwierige Zeit beim HSV.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Alidou über HSV-Abschied: „Ich wurde dumm angemacht“

Faride Alidou möchte einfach wieder Spaß haben. Freude am Fußball, an dem Sport, den er so liebt. Dafür verkürzte der 20-Jährige sogar seinen Urlaub und stieg früher als vorgesehen bei seinem neuen Klub, Eintracht Frankfurt, in die Vorbereitung ein.

Am Mittwoch blickte Alidou aber noch mal auf seine Zeit beim HSV zurück. Auch mit Bedauern – und das nicht nur, weil der Aufstieg mit seinem Jugendverein „ein schönes Erlebnis“ gewesen wäre.


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Alidou räumte ein, dass er sich in der Rückrunde, als er in ein Leistungsloch fiel, aus dem er nicht mehr herauskam, „zu viel Druck gemacht“ habe. „Als junger Spieler ist es schwer, damit klarzukommen.“ Besonders die unmittelbare Zeit, nachdem sein Wechsel bekannt geworden war, sei für den Youngster schwierig gewesen.

Alidou über die HSV-Rückrunde: „Ich habe mir zu viel Druck gemacht“

Er sei nicht damit klargekommen, dass von überall etwas auf ihn eingeprasselt sei – vor allem auf Social Media, gestand Alidou. „Irgendwann kann man das nicht mehr überlesen, man sieht das in den Kommentaren und den Privatnachrichten.“ 

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Auch im Stadion sei er mal „dumm angemacht“ worden. Er habe aber gewusst, dass so etwas dazugehöre und sei nicht darauf eingegangen: „Nach ein paar Wochen habe ich es verdrängt und dann ging es auch wieder in die richtige Richtung. Ich hoffe, dass ich dadurch reifer geworden bin.“ Alidou ist froh, dass er mit Tim Walter „in einem guten Verhältnis“ auseinandergegangen ist – und will nun nur noch nach vorne blicken. 

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