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HSV Polizei
  • Ungewöhnliche Szenen vor dem Volksparkstadion bei der Übung der Polizei.
  • Foto: Braasch

Warum die Polizei im Volkspark zündelt und „Scheiß HSV“ ruft

Alarm im Volkspark! Während die HSV-Profis am Donnerstagvormittag trainierten, kam es vor dem Stadion zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und „Fans“, Böller explodierten, Bengalos wurden gezündelt. Da reckten die Zuschauer, die die Einheit der Profis verfolgen wollten, neugierig ihre Hälse. Sie konnten zügig beruhigt werden: Was verdammt ernst aussah, entpuppte sich nur als Probe-Einsatz der Polizei.

Mehr als 100 Beamte, darunter viele Auszubildende, nahmen an der Übung in der Ecke Süd/West vor dem Stadion teil – dort, wo sich der Eingang zum Gästeblock befindet. Ziel des Einsatzes: Eine möglichst authentische Situation, um die jungen Kollegen an die Gegebenheiten vor Ort zu gewöhnen.


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Skurril: Die angeblichen „Fans“, die der Polizei zu schaffen machten, simulierten Anhänger von Dynamo Dresden, skandierten auf ihrem Weg Richtung Stadion „Scheiß HSV“ und „Ost-Ost-Ost-Deutschland“. Klang täuschend echt, war es aber nicht. Ganz im Gegensatz zu dem Blitzer, den die Beamten direkt hinter der Einsatzstelle auf dem Hellgrundweg platziert hatten …

HSV erwartet gegen Hannover keine Fan-Probleme

Übrigens: Wenngleich das Volksparkstadion am Samstag gegen Hannover 96 rappelvoll sein wird, ist mit Szenen dieser Art nicht zu rechnen. Ganz so eng wie vor ein paar Jahren sind die Fan-Bande zwischen dem HSV und den Niedersachsen zwar nicht mehr, Probleme erwartet aber niemand. Wann es dann ein Wiedersehen mit den echten Dynamo-Fans geben wird, sei mal dahingestellt. Die Dresdner müssen in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen, der HSV hofft auf den Aufstieg.  

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