Achtung, HSV! Werder-Ass spricht schon vom Derby-Sieg
Mit Derbys kennt er sich aus. Oder wie Leonardo Bittencourt am Donnerstag selber sagte: Die „geilsten“ dieser Duelle habe er in seiner Laufbahn alle schon gespielt, sei es mit Borussia Dortmund gegen Schalke 04, mit dem 1. FC Köln gegen Gladbach, oder mit Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig. Nur eines fehlt noch in der Vita des Bremer Offensivspielers: Werder gegen den HSV.
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Mit Derbys kennt er sich aus. Oder wie Leonardo Bittencourt am Donnerstag selber sagte: Die „geilsten“ dieser Duelle habe er in seiner Laufbahn alle schon gespielt, sei es mit Borussia Dortmund gegen Schalke 04, mit dem 1. FC Köln gegen Gladbach, oder mit Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig. Nur eines fehlt noch in der Vita des Bremer Offensivspielers: Werder gegen den HSV.
„Jedes Derby hat ein Stück weit seine eigene Geschichte. Deswegen freue ich mich jetzt auf die am Sonntag“, sagt Bittencourt, der im Hinspiel im Weserstadion (0:2) wegen einer Innenbandverletzung fehlte. Umso mehr brennt der 28-Jährige nun auf die Revanche.
Bittencourt spielt erstmals mit Bremen gegen den HSV
Seine Ansage an den Nord-Rivalen aus Hamburg: „Wir haben uns den Gegner sehr gut angeschaut – und wissen, wo man zupacken muss. Jede Mannschaft hat ihre Schwächen und ist schlagbar, auch wenn sie zuhause einen Riesenlauf haben. Irgendwann ist die Zeit gekommen, um das zu durchbrechen.“
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Zwar dürfe man „nicht überdrehen“, sich „nicht von Emotionen leiten lassen“, und auch „kein Kamikaze spielen, weil danach noch sehr viele Punkte zu vergeben sind“, rät Bittencourt. Zumal es letztlich auch gegen den HSV nur drei Punkte zu verteilen gebe.
Bittencourt: „Derbys haben ihre eigenen Regeln“
Und dennoch, die Bedeutung des Duells will der gebürtige Leipziger nicht kleinreden. Wie der Pokal habe auch ein Derby „seine eigenen Regeln“, findet Bremens Nummer zehn. „Alles kann passieren und es ist nicht entscheidend, wer gerade besser drauf ist. Mit einem Spiel kann man über sich hinauswachsen.“
Der 1,71-Mann hat in Sachen Nord-Derby am Sonntag erstmals die Gelegenheit dazu – und verspürt schon jetzt „ein Kribbeln im Bauch. Das bedeutet dem Verein viel, der Stadt viel, den Menschen viel“, weiß er. Ende September konnten er und seine Kollegen diese Hoffnung der Werder-Fans daheim nicht erfüllen.
Werder-Profi Bittencourt will gegen den HSV gewinnen
Von einer offenen Rechnung möchte Bittencourt mit Blick auf das 0:2 dennoch nicht sprechen – betont aber trotzdem: „Wir haben uns vorgenommen, gegen die Mannschaften zu gewinnen, gegen die wir im Hinspiel verloren haben. Dazu gehört der HSV auch.“
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Für das Bremer Selbstvertrauen wäre ein Sieg allemal „sehr wichtig“, so Bittencourt. Vor allem mit Blick aufs „große Ganze“, das Werder genauso anstrebt wie der HSV: „Und das ist Mitte Mai.“