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Manuel Wintzheimer trifft für den HSV
  • Der erste HSV-Streich: Manuel Wintzheimer trifft zum 1:1 gegen Augsburg.
  • Foto: WITTERS

HSV mit Traumtor-Show gegen Augsburg

Tim Walter war die Zufriedenheit anzumerken, denn seine Profis mussten sich zum Abschluss des Trainingslagers noch mal richtig quälen. Mit einem knackigen 2:2 (2:2) im Test gegen den FC Augsburg beendete der HSV seine Zeit in Bayern und flog am frühen Mittwochabend nach Hamburg zurück..

Am Ende waren sie alle froh, als sie sich auf den Weg zum Flughafen machen duften. „Alle haben alles aus sich rausgeholt“, lobte Walter nach dem Test gegen den Bundesligisten in Heimstetten. „Sie sind so müde und so am Ende, dass ich wirklich total zufrieden bin mit allen, weil sie sich durchgequält haben.“

Augsburg führte zweimal, der HSV glich jeweils aus

Vor allem einer quälte sich nicht nur, sondern schoss aus allen Rohren. Das zahlte sich aus. Zweimal ging Augsburg in Führung, durch Kevin Danzo (20.) und Ex-HSV-Profi André Hahn (24.), jedes Mal glich Manuel Wintzheimer traumhaft schön aus. Erst schlenzte er die Kugel oben rechts in den Winkel (23.), dann düpierte er Augsburgs-Keeper Rafal Gikiewicz aus der Distanz (26.).

Ein ordentlicher Auftritt des HSV gegen den FCA, der allerdings erst seit einer Woche wieder im Training ist und auf seine sechs EM- und Copa-América-Teilnehmer verzichtete. Beim HSV wussten neben Wintzheimer vor allem die Talente Jonas David, Anssi Suhonen und Ludovit Reis zu gefallen. Insbesondere David, der in der Abwehrmitte derzeit gegenüber dem erfahrenen Toni Leistner im Vorteil sein könnte, machte in den Tagen in Bayern auf sich aufmerksam. Walter erkennt in ihm großes Potenzial. „Wenn einer keine Erfahrungen sammeln kann, ist es schwer das Ganze umzusetzen“, sagte der Trainer. „Jetzt kann er diese Erfahrungen machen. Er bringt eigentlich alles mit.“

HSV-Trainer Walter und sein positives Fazit

Walters Fazit unter die neun Tage in Grassau fällt positiv aus, trotz der Verletzungen von Sonny Kittel, Josha Vagnoman und von Keeper Daniel Heuer Fernandes. Auch Jeremy Dudziak und David Kinsombi fehlten gestern aufgrund muskulärer Probleme. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, so Walter. „Aber wir hatten viel Freude, viel Spaß, viel Fußball.“ Und jetzt erst mal: viel Erschöpfung.

So spielte der HSV: Mickel (46. Oppermann) – Gyamerah (46. Gjasula), Schonlau (46. Leistner), David (46. Rohr), Leibold (66. Schonlau) – Meffert (76. David), Reis (76. Wintzheimer), Heyer, Suhonen – Wintzheimer (46. Meißner), Jatta (46. Opoku). Die Besonderheit: Bereits ausgewechselte Spieler durften auch wieder eingewechselt werden.

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