Gentrit Limani (HSV, l.) und Berkay Dogan im Zweikampf
  • Gentrit Limani (HSV, l.) und Berkay Dogan im Zweikampf
  • Foto: WITTERS

2:0 verspielt! HSV-Nachwuchs lässt St. Pauli noch entkommen

Punkte-Frust statt Derbylust! Vor ausgewählten Zuschauern trennten sich die Nachwuchs-Teams des HSV und des FC St. Pauli mit einem 2:2-Remis. Doch von Stadtderby war von beiden Teams eher wenig zu sehen.

„Mir fehlte in diesem Derby dieses Feeling, dass man auch mal eklig ist und aggressiv. Es war das liebste Derby seit Jahren. Im Endeffekt ist es aber ein gerechtes Unentschieden“, fiel das Zeugnis von St. Pauli-Trainer Joachim Philipkowski hart aus.

Regionalliga: Remis im „kleinen Derby“ zwischen HSV und St. Pauli

Zuvor hatten sich beide Teams auf dem Platz sportlich zwar einen ordentlichen Kampf geliefert, wirkliche Emotionen kamen im „kleinen Derby“ aber nicht auf. Anders als bei den Profis lag der Fokus allein auf dem Sportlichen. „Unter dem Strich ist es leistungsgerecht, aber wir ärgern uns natürlich, dass wir die Führung nicht länger verteidigt oder ausgebaut haben“, pflichtete HSV-Trainer Pit Reimers seinem Trainer-Kollegen in Bezug auf das Ergebnis bei. Und das, obwohl Reimers mit den „Rothöschen“ ein 2:0 aus der Hand gegeben hatte.

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Dieses hatten Robin Velasco (44.) und Moses Otuali (45.) erzielt. Nach der Pause folgte die St. Pauli-Antwort. Erst traf Justin Plautz per Freistoß-Traumtor zum Anschluss (53.), dann netzte Bennet van den Berg zum Ausgleich ein (77.). „Am Ende haben wir mit Arlind die größte Chance, den Sieg noch mitzunehmen“, ärgerte sich Reimers später. Denn: Rexhepi hatte das 3:2 auf dem Fuß, setzte den Ball aber drüber (90.+2) und verpasste den Lucky Punch.

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