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  • In der vergangenen Saison sorgte Heidenheim mit dafür, dass der HSV nicht aufstieg.
  • Foto: imago images/Jan Huebner

„Zwei Welten treffen aufeinander“: Bricht der HSV den Heidenheim-Fluch?

Drei Spiele in Folge sieglos, zuletzt die erste Saisonpleite gegen Bochum. Die Vorzeichen vor dem Auftritt des HSV beim 1. FC Heidenheim (Sonntag, 13.30 Uhr, MOPO.de Liveticker) könnten besser sein. Dazu kommt, dass die Hamburger an der Brenz noch nie gewinnen konnten – und der FCH seit über einem Jahr zu Hause ungeschlagen ist.

Das 1:2 im Juni ist den meisten Hamburger Fans noch im Gedächtnis. Durch ein Tor in der fünften Minute der Nachspielzeit durch Konstantin Kerschbaumer bezwang der FCH den HSV, schob sich in der Tabelle vorbei auf den Relegationsrang. Der wurde zwar nicht mehr abgegeben, gegen Werder (0:0/2:2) verpassten die Heidenheimer aber knapp den Aufstieg.

Frank Schmidt ist seit 2007 (!) Trainer beim 1. FC Heidenheim.

Frank Schmidt freut sich auf das Duell beim HSV.

Foto:

WITTERS

Frank Schmidt hat großen Respekt vor dem HSV

Jetzt also das Wiedersehen. Im Unterhaus. Trainer-Urgestein Frank Schmidt, der sich blendend mit Daniel Thioune versteht, hat nach wie vor Hochachtung vor dem HSV. „Man sieht, was der HSV jetzt zur neuen Saison auch noch mal für den Kader gemacht hat“, sagte der 46-Jährige und hebt vor allem einen hervor: „Mit Terodde haben sie sich einen Stürmer geholt, der bereits neun Tore erzielt hat. Das sind natürlich Möglichkeiten oder Situationen, die für uns gar nicht in Frage kommen würden.“

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In Heidenheim werden traditionell kleinere Brötchen gebacken. Im Sommer musste der FCH mit Niklas Dorsch, Tim Kleindienst (beide KAA Gent) und Sebastian Griesbeck (Union Berlin) gleich drei Leistungsträger ziehen lassen.

„Da sieht man einfach, dass dort eigentliche zwei Welten aufeinandertreffen. Deswegen ist der Unterschied grundsätzlich extrem groß, aber das muss in einem oder zwei Spielen nichts heißen – das hat man im letzten Jahr gesehen“, sagte Schmidt. Damals kaufte er dem HSV gleich zweimal den Schneid ab. Wollen die Hamburger ihre Mini-Krise beenden, müssen sie den Heidenheim-Fluch brechen.

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