• Lukas Hinterseer will beim HSV angreifen.
  • Foto: WITTERS

„Wurde zu schlecht gemacht“: Trotz Stürmer-Suche: HSV stärkt Hinterseer

Dass sie für den Angriff suchen, ist bekannt. Was nicht bedeuten soll, dass die HSV-Bosse mit ihren Stürmern unzufrieden sind. Allen voran Lukas Hinterseer ist bei den Verantwortlichen alles andere als abgeschrieben, wie Sportdirektor Michael Mutzel jetzt ausdrücklich betonte. „Mir wurde Lukas in letzter Zeit zu schlecht gemacht“, sagte der 40-Jährige und verwies auf die Statistik.

„Er hat in den letzten drei Zweitligasaisons in 91 Spielen 56 Torbeteiligungen“, erklärt Mutzel. Er will damit deutlich machen: „Zu sagen, wir wären im Sturm zu schlecht aufgestellt, finde ich nicht richtig.“

In der Tat funktionierte Hinterseer beim HSV (neun Ligatore in 29 Spielen), war der Platzhirsch im Sturm – bis Leih-Knipser Joel Pohjanpalo (25) kam und Dieter Hecking den Österreicher aufs Abstellgleis stellte.

Lukas Hinterseer will sich beim HSV durchsetzen

Auch deshalb beschäftigte sich der 29-Jährige im Sommer mit einem Wechsel, nach MOPO-Informationen will sich der Angreifer aber in der Vorbereitung bei Daniel Thioune (46) in den Fokus spielen und hat sich zunächst vom Transfergedanken verabschiedet.

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Die Worte von Mutzel dürften den 13-maligen Nationalspieler dabei noch einmal stärken. Währenddessen läuft die Suche nach einem Sturmkonkurrenten. Bis es so weit ist, will Hinterseer weiterackern – und sich seinen Platz in der HSV-Spitze verdienen.

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