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  • HSV-Kapitän Aaron Hunt (2.v.r.) und Torjäger Joel Pohjanpalo brennen darauf, gegen St. Pauli in der Startelf zu stehen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Profi Beyer ist fit, aber:: Heckings lässt Hunt und Pohjanpalo zappeln!

Ob er vielleicht selbst immer noch grübelt? Nach wie vor lässt sich Dieter Hecking nicht in seine Derby-Karten schauen, fast entsteht der Eindruck, der Trainer mache sich einen Spaß aus dem Poker, der seine Profis auf Trab hält. Zumindest eine Personalie ist seit Donnerstag geklärt: Rechtsverteidiger Jordan Beyer ist wieder fit und wird im Derby dabei sein.

Beyer mischte am Donnerstag im Training schon wieder voll mit. Ein Fragezeichen weniger also, bleiben noch zwei: Wer darf für den verletzten Jeremy Dudziak ran? Und wer im Angriff?

HSV-Coach Hecking pokert mit fünf Profis um zwei Plätze

Jordan Beyer stand in diesem Jahr bei jedem HSV-Spiel in der Startelf.

Jordan Beyer ist nach überstandener Krankheit wieder fit und wird im Derby spielen können.

Foto:

WITTERS

Insgesamt fünf Profis dürfen sich noch Hoffnungen machen. Für die Dudziak-Rolle kommen neben dem favorisierten Aaron Hunt auch David Kinsombi und Christoph Moritz in Frage. „Ich habe mich immer noch nicht festgelegt“, ließ Hecking wissen. „Natürlich liegt es auf der Hand, Aaron spielen zu lassen. Trotzdem denkst du als Trainer anders und auch über Spielverläufe nach.“

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Vieles spricht dafür, dass Joel Pohjanpalo die Joker-Rolle bleibt

St. Pauli-Torhüter Robin Himmelmann und HSV-Stürmer Lukas Hinterseer beim Derby

Im Hinspiel begegneten sich St. Pauli-Torhüter Robin Himmelmann und HSV-Stürmer Lukas Hinterseer mehrfach im Strafraum der Kiezkicker.

Foto:

imago images / MIS

Aus genau diesem Grund könnte im Angriff erneut Lukas Hinterseer den Vorzug vor Joel Pohjanpalo erhalten. Weil Hecking weiß, dass er mit dem Finnen einen Joker in der Hinterhand hätte, der bei Einwechslungen sofort funktioniert. Das bewies Pohjanpalo mit seinen Toren in Bochum und Hannover. Hecking vielsagend: „Vielleicht wird er diesmal ja früher eingewechselt.“ Vielleicht auch gar nicht – wenn sein Trainer ihn sofort loslassen sollte.

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