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Im Hinspiel setzten sich Jacob Lassen und Co. mit 40:37 gegen die Rhein-Neckar Löwen durch.
  • Im Hinspiel setzten sich Jacob Lassen und Co. mit 40:37 gegen die Rhein-Neckar Löwen durch.
  • Foto: WITTERS

Löwen-Trainer schwärmt von Hamburger Handballern

Beim Blick auf die Tabelle mag die Bezeichnung anmaßend klingen, aber die Bilanz spricht eine deutliche Sprache: Die Rhein-Neckar Löwen sind Lieblingsgegner der Hamburger Handballer, die seit dem Wiederaufstieg alle drei Duelle gewonnen haben.

Auch in der vierten Partie am Donnerstag (19.05 Uhr, Sky) kann der Tabellenachte von der Elbe ohne Druck aufspielen. Der liegt bei den Mannheimern, die sich als Tabellenzweiter im spannenden Meisterrennen keine Pleite erlauben dürfen – nicht in eigener Halle und schon gar nicht die zweite in Serie nach dem überraschend deutlichen 29:37 in Leipzig vor einer Woche.

Es ist eine angenehme Ausgangslage für den HSVH, der mit dem Rückenwind des Heimsieges gegen Erlangen nach Süden reist und bei den knappen Niederlagen in Magdeburg und Flensburg in diesem Jahr bewiesen hat, dass die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen mittlerweile auch auswärts auf Augenhöhe mit den Topteams agieren kann.

Hinze lobt das „Grundsystem“ des HSVH

Groß ist dementsprechend der Respekt beim Gegner. „Der HSV hat eine hohe Qualität und steht zu recht da, wo er steht“, sagt Löwen-Coach Sebastian Hinze vor der Partie und spricht in den höchsten Tönen von den Hamburgern. Er bescheinigt dem Jansen-Team „einen guten Plan, in dem sie bleiben“ und eine „hohe Stabilität.“ Hinze schwärmt gar: „Ihr Grundsystem ist… wow! Das ist wirklich gut.“


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Ziel der Löwen sei deshalb, so Hinze, den HSVH von diesem System abzubringen und zu einem Plan B zu zwingen, bei dem er die Hamburger nicht so stark sieht. Die Gastgeber wollen sich nicht nur nach dem Rückschlag in Leipzig rehabilitieren, sondern auch für die 37:40-Niederlage im spektakulären Hinspiel in Hamburg revanchieren.

HSVH lockt Fans in die Mannheimer Arena

Bei den Löwen steht Star-Linksaußen Uwe Gensheimer vor seinem Comeback nach langer Verletzungspause. Unklar war bis zuletzt, ob Abwehrchef Olle Forsell Schefvert (Ellenbogenentzündung), der gegen Leipzig schmerzlich vermisst worden war, gegen die Hamburger spielen kann. Fiele der Schwede erneut aus, dürfte dies die Aussichten auf einen Auswärtscoup der Gäste aus dem Norden, die bis auf den gesperrten Tobias Schimmelbauer alle Spieler an Bord haben, erhöhen.

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Dass der HSVH nicht nur ein starker, sondern auch attraktiver Gegner ist, zeigt die Kulisse. Über 8000 Tickets sind verkauft – das sind rund 1500 mehr als der Schnitt bei Löwen-Heimspielen in dieser Saison.

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