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Auf Erfolgskurs: Torsten Jansen, Trainer des HSV Hamburg.
  • Auf Erfolgskurs: Torsten Jansen, Trainer des HSV Hamburg.
  • Foto: WITTERS

Jagd auf Platz sechs? Was der Trainer der Hamburger Handballer dazu sagt

Mit dem Punktestand wächst das Selbstvertrauen. Auch die Ambitionen steigen. Nach ihrem dritten Heimsieg in Serie dürfen sich Hamburgs Handballer berechtigte Hoffnungen auf einen einstelligen Tabellenplatz am Saisonende machen. Manch einer schielt sogar noch weiter nach oben. Trainer Torsten Jansen hat nichts dagegen – unter einer Bedingung.

So klar und deutlich wie der dänische Nationalspieler Jacob Lassen hat noch kein Spieler des HSVH ein neues Ziel für den Rest dieser Spielzeit formuliert. „Wenn man Platz sechs sehen kann, dann will man ihn auch erreichen. Das wollen wir versuchen“, hatte der Rückraum-Riese nach dem 33:29-Sieg gegen Erlangen, zu dem er sieben Tore beitrug, verkündet (MOPO berichtete).

Jacob Lassen nennt Platz sechs als Ziel für den HSV Hamburg

Als Tabellenachter liegt der HSVH einen Platz und Punkt hinter dem zuletzt furiosen DHfK Leipzig (Siege gegen Magdeburg, Kiel und die Löwen) und vier Zähler hinter den sechstplatzierten Hannoveranern, die ein Spiel mehr absolviert haben. Allerdings ist das Liga-Mittelfeld eng beieinander. Bis Platz 13 sind es ebenfalls nur vier Punkte Abstand.


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Trainer Torsten Jansen reagiert gelassen auf die forschen Töne von Lassen, der mit seinen Ambitionen nicht allein zu sein scheint. „Wenn die Jungs das wollen, dann ist das doch ein schönes Fernziel“, sagt der Coach im Gespräch mit der MOPO zu Platz sechs. „Die Spieler sollen ja auch ambitioniert sein.“

Torsten Jansen: „Spieler sollen ja auch ambitioniert sein“

Seine Forderung: „Wir müssen unseren Weg weitergehen, von Spiel zu Spiel alles geben und an uns arbeiten. Entwicklung bleibt an erster Stelle“, betont Jansen. „Es ja bringt nichts, ein Ziel auszurufen und dann seine Spiele nicht zu gewinnen. Man muss auch liefern.“

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Platzierungen seien ohnehin „nur die Folge der Leistungen auf dem Spielfeld“, so der Coach, der sein Team auf die schwere Auswärtsaufgabe bei den Rhein-Neckar Löwen am Donnerstag vorbereitet. „Es sind noch zwölf Spiele bis Saisonende. Da kann noch einiges passieren.“ In jede Richtung.

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