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Hamburger Handballer klatschen nach Schlusspfiff
  • Hängende Köpfe: In den letzten Minuten einer Partie schenkten die Hamburger in der Hinrunde oft noch Punkte her.
  • Foto: WITTERS

Trotz starker Hinrunde: Für Hamburgs Handballer war noch mehr drin

Neun Siege, 19 Punkte und ein positives Punkt- und Torverhältnis – auf dem Papier können die Hamburger Handballer mit der ersten Hälfte ihrer Saison durchaus zufrieden sein. Und doch zeigte die bittere Niederlage zum Jahresabschluss in Gummersbach (30:31) abermals: Es war sogar noch mehr drin für den HSVH.

„Es kommen uns natürlich direkt einige Spiele in den Kopf, in denen wir noch mal mehr Punkte hätten holen können – dieses inklusive“, sagte Co-Kapitän Leif Tissier nach der knappen Niederlage beim Aufsteiger. Denn er weiß: Die Partie in Gummersbach war nicht die erste, in der das Team von Trainer Torsten Jansen die Punkte in den Schlussminuten noch hergegeben hat.

HSV Hamburg vergab Punkte gegen Flensburg und Hannover

Am 1. Spieltag gegen Flensburg etwa (30:31) hielten die Hamburger bis vier Sekunden vor der Schlusssirene ein Unentschieden, mussten sich dem dreimaligen Deutschen Meister dann aber noch geschlagen geben. In Hannover (7. Spieltag) führte der HSVH gar zwei Minuten vor dem Ende noch, fuhr dann aber sogar mit 27:28 und damit mit komplett leeren Händen nach Hause. Und auch in Melsungen (27:30) und gegen Magdeburg (28:30) war man bis zur letzten Minute nah dran an einem Zähler, kämpfte jedoch letztlich erfolglos.


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Dass der HSV Hamburg trotz der vergebenen Punkte auf einem starken achten Tabellenplatz überwintert, spricht für sich. „Wenn man die gesamte Tendenz der Hinrunde betrachtet, sind wir auf einem guten Weg“, sagt Tissier. „Und das werden wir auch realisieren, wenn wir ein paar Tage abgeschaltet haben.“

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Genau das darf das Team jetzt tun. Jansen hat seinen Spielern drei Wochen freigegeben, erst am 16. Januar treffen sich Tissier & Co. zum ersten Training. Ohne Dani Baijens, der mit der Niederlande zur WM reist, bereiten sich die Hamburger dann auf die Rückrunde vor – und haben in Magdeburg (19.2.) direkt die Chance, das erste Last-Minute-Erlebnis der Hinrunde zu korrigieren.

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