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Casper Mortensen vom HSVH
  • Casper Mortensen und der HSVH wurden von der HSG Wetzlar mächtig gefordert.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Nerventest bestanden: HSVH ringt Wetzlar nieder

Der Handball Sport Verein Hamburg ist zurück in der Spur. Beim Kellerkind Wetzlar feierte der HSVH einen umkämpften, aber verdienten 30:28 (12:13)-Auswärtserfolg. Ein Schritt in die richtige Richtung, nach zuvor zwei Pleiten in Folge. Vor allem auf einen war dabei Verlass.

Von Caspar Mortensen dürften die Spieler der HSG aus Wetzlar schlecht träumen. Den Dänen bekam Wetzlar überhaupt nicht in den Griff, zwölf Tore erzielte der 32-Jährige. Dabei kamen seine Farben schleppend ins Spiel, die HSG lag früh mit zwei Toren in Front, erst nach knapp fünf Minuten – und einer überragenden Parade von Jogi Bitter – erzielte Dani Baijens den ersten Hamburger Treffer. „Da müssen wir froh sein, dass wir noch im Spiel sind“, befand Bitter nach dem Spiel.

HSVH besiegt die HSG Wetzlar

Danach aber lief es besser, die Hamburger bissen sich rein – und nutzten des Gegners Fehler. „Wetzlar hatte dann nicht so die Sicherheit“, sagte Bitter. Die erste Führung gab es nach neun Minuten, es folgten einige Führungswechsel – ehe der HSVH im zweiten Durchgang an Stabilität gewann. „In der zweiten Halbzeit haben wir die Würfe bekommen, die wir wollten und haben gut umgeschaltet“, befand Bitter. Gerade die zuletzt teils wackelige Defensive stand, einzig Lenny Rubin hielt tapfer dagegen.


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Am Ende vergebens. Der HSVH siegte – und das verdient. „Wir haben hier nicht oft gewonnen, das ist immer ein schweres Auswärtsspiel.“ Leichter werden die Aufgaben in den kommenden Wochen nicht – nächste Woche kommt Meister Magdeburg nach Hamburg. Nach der 33:34-Pleite gegen den THW Kiel am Samstagabend mutmaßlich mit mächtig Wut im Bauch. Bitter verriet: „Wir haben im Bus noch die erste Hälfte geschaut, Magdeburg wird mega-heiß kommen.“

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