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HSVH-Coach Torsten Jansen
  • HSVH-Trainer Torsten Jansen blickt dem Duell gegen Hannover zuversichtlich entgegen.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Mit ein bisschen Otto Rehagel: So will Hamburg Hannover schlagen

Nach zwei Niederlagen in Serie gegen die Topklubs Kiel und Berlin wollen Hamburgs Handballer im letzten Spiel vor Weihnachten sich und ihren Fans unbedingt einen Sieg schenken. Voraussetzung: Dem Gegner auf dem Feld weniger Geschenke machen als zuletzt.

Der Tabellen-Neunte HSVH empfängt am Samstagabend (20.30 Uhr, Barclays Arena) den von Ex-Bundestrainer Christian Prokop gecoachte Tabellen-Zwölften Hannover-Burgdorf, der nach einem schlechten Saisonstart ins Rollen kommt.

Trotz zwei Niederlagen zuletzt: HSVH-Coach Jansen zuversichtlich

„Wir wollen besser spielen als in den beiden Spielen zuvor“, sagt HSVH-Trainer Torsten Jansen zur MOPO und fügt süffisant an, dass das „auch nicht so schwer ist“. Seine Mannschaft habe gut trainiert, sei fokussiert und brennt darauf zu zeigen, dass sie es besser kann.

HSVH-Marschroute? Trainer Jansen hält es mit Otto Rehagel

Es gilt, die vergleichsweise hohe Zahl an technischen Fehlern zu reduzieren. „Wir müssen die richtige Mischung aus Mut und Disziplin finden“, betont Jansen. „Wir wollen ja mit Tempo, einem gewissen Risiko und Selbstvertrauen spielen, aber müssen gleichzeitig mehr Verantwortung für den Ball an den Tag legen. Ein schmaler Grat.” Für die Marschroute bequemt Jansen mit einem Augenzwinkern einen legendären Fußballtrainer: „Um es mit Otto Rehagel zu sagen: Kontrollierte Offensive.“

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Was Hannover zu leisten imstande ist, haben die „Recken“ am Mittwoch im DHB-Pokal gezeigt, wo sie den THW Kiel am Rande einer Niederlage hatten und sich erst in der Verlängerung geschlagen geben mussten. Der HSVH ist gewarnt, geht aber auch frischer ins Spiel.

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