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HSVH
  • Der HSVH darf auch in der kommenden Spielzeit in Liga eins jubeln.
  • Foto: WITTERS

„Mega-stolz“: Hamburgs Handballer feiern Klassenerhalt

Es ist vollbracht. Hamburgs Handballer spielen auch in der kommenden Saison erstklassig. Im Duell der Aufsteiger setzte sich der HSVH in eigener Halle am Ende deutlich mit 32:24 (15:13) gegen den Tabellenletzten TuS N-Lübbecke durch und feierte vorzeitig den verdienten Verbleib in der stärksten Liga der Welt – als der stärkste Neulinge seit Jahren.

Schon vier Minuten vor Spielende erhoben sich die 3125 Zuschauer in der Sporthalle von ihren Sitzen und applaudierten. Nach der Schlusssirene tanzten die Spieler des HSVH im Kreis über das Parkett,  machten die Welle mit den Fans und genossen den Moment. In der Kabine wurde mit Bier und lauter Musik gefeiert.

HSVH spielt auch nächstes Jahr Bundesliga

„Wir können mega-stolz auf uns sein“, betonte Kapitän und Kreisläufer Niklas Weller. „Mit dieser Mannschaft, die in großen Teilen schon so lange zusammen und eng zusammengewachsen ist, ist es etwas ganz Besonderes.“


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Auch Keeper-Riese Johannes Bitter, der mit zahlreichen Paraden Mitte der zweiten Halbzeit (insgesamt 13) dafür gesorgt hatte, dass die Hamburger in einem lange umkämpften Spiel davonzogen, war „mega-froh“. Die 24 Punkte nach 29 Spielen müsse man „sehr, sehr hoch bewerten“.

Torsten Jansen: „Einfach nur glücklich“

Trainer Torsten Jansen war „froh, zufrieden, dass wir uns zu Hause dieses Geschenk machen konnten. Ich bin einfach nur glücklich“. Nach schwierigen Wochen, Corona- und Verletzungs-Chaos und zuletzt zwei äußerst schwachen Heimspielen hintereinander war es ein wichtiges Erfolgserlebnis für seine Mannschaft, aber auch für die Fans.

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Schon fünf Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt perfekt zu machen, das ist für einen Liga-Neuling mehr als beachtlich. „Wenn uns das vor der Saison jemand gesagt hätte, dann hätten wir das sofort unterschrieben – und nicht geglaubt“, sagte Geschäftsführer Sebastian Frecke mit einem breiten Grinsen. Jetzt ist es wunderbare Realität.

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