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Alexander Pinski
  • Alexander Pinski rückt in den Profikader auf.
  • Foto: WITTERS

Nachwuchs-Boom bei Hamburgs Handballern: Torwart rückt auf

Als Bundesliga-Aufsteiger hat der HSV Hamburg in dieser Saison vor für Furore gesorgt und steuert trotz eines Formtiefs in den letzten Wochen dem vorzeitigen Klassenerhalt entgegen. Am Sonntag gegen Lübbecke soll der nächste Sieg her. Auch im Nachwuchsbereich ist der Verein in dieser Saison so erfolgreich wie noch nie.

„Wir sind jetzt wieder dort, wo wir vor sechs Jahren aufgehört haben“, sagt Geschäftsführer Sebastian Frecke mit Verweis auf den früheren HSV Handball vor der Insolvenz 2016. Heißt: Ein Team in der Bundesliga, die zweite Mannschaft künftig in der Oberliga und alle Jugend-Teams in den höchsten Spielklassen. „Da kann man allen Beteiligten nur ein großes Kompliment machen.“ 

HSVH-Talent rückt in den Profikader auf

Auch individuell gibt es Aufsteiger. Die Nummer drei im Tor des Bundesliga-Teams hinter Johannes Bitter und Jens Vortmann soll in der kommenden Saison Alexander Pinski (19) sein. Der A-Jugend-Keeper, der gerade Abitur macht, wird befördert. Mit der von Nachwuchskoordinator Sven Rusbült trainierten U19 des HSVH ist Pinski in dieser Saison bis Achtelfinale der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vorgedrungen. Es war der bislang größte Erfolg des HSVH in der Jugend-Bundesliga.


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Verlängert wird der Profivertrag von Kreisläufer-Talent Thore Feit (19), der bereits regelmäßig mit der ersten Mannschaft trainiert und jüngst in Flensburg sein Bundesliga-Debüt gegeben hat. Feit wird wie Pinski für die erst vor einem Jahr gegründete U21 spielen, die mit Trainer Stefan Schröder, zugleich Jugend-Vorstand des HSVH, gerade den Aufstieg in die Oberliga geschafft hat.

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Erfolgreich war auch die U17, die erstmals die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreichte, den THW Kiel ausschaltete, das Achtelfinale aber verpasste. Auch in diesem Team gibt es vielversprechende Talente wie Rechtsaußen Lars Düsterhöft oder Leif Oest (Rückraum rechts). „Es wird immer unser Weg bleiben, auf den Nachwuchs zu setzen“, betont Frecke, „auch wenn der Weg in die erste Mannschaft natürlich immer schwerer wird.“

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