Sea Devils Running Back Glen Toonga überragte mit vier Touchdowns.
  • Sea Devils Running Back Glen Toonga überragte mit vier Touchdowns.
  • Foto: WITTERS

Vier Touchdowns: Toonga-Show macht Sea Devils froh

Lange dauerte es nach der Schlusssirene nicht, da kamen die Teamkollegen von allen Seiten. Glen Toonga, der alles überragende Mann der Hamburg Sea Devils beim 42:15 (23:9) gegen Rhein Fire bekam eine amtliche Dusche mit Kaltgetränken. Verdient, nach zuvor vier (!) Touchdowns.

Ob er so ein Spiel schon einmal erlebt habe, könne er nicht mit Gewissheit sagen, erklärte der 27-Jährige nach dem Spiel. Der Engländer war es, der die Seeteufel nach dem Blitzstart der Gäste (früher Touchdown zum 0:6), zügig wieder in die Spur brachte. Zwei Touchdowns markierte er im ersten Viertel.  Noch vor der Halbzeit, eine Minute vor der Sirene, legte er seinen dritten des Nachmittags, aus 60 Yards nach – und ließ den Großteil der 4128. Zuschauer:innen im Stadion an der Hoheluft gröhlen.


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„Sweet Caroline“, sangen die Fans, gemeint haben sie wohl eher „Sweet Toonga“. Denn als im dritten Viertel der Motor etwas stockte, war es wieder der Brite, der mit seinem Touchdown zum 30:15 die Weichen für den vierten Saisonsieg im fünften Spiel stellte. Running Back Simon Homadi (20) sorgte für das letzte Sechs-Punkte-Spiel des Tages. Aus Seeteufel-Sicht war es ein rundum gelungener Nachmittag an der Hoheluft.

Hamburg gewinnen nächstes ELF-Spiel

Vor allem dank der großen Toonga-Show. 185 Yards riss der Running Back insgesamt ab, gab sich nach dem Spiel aber bescheiden: „Ich habe vor dem Spiel gebetet, wir hatten eine gute Trainingswoche. Wir haben den Ball kontrolliert und immer wieder unseren Vorteil daraus geschlagen“, sagte der Matchwinner. „Jetzt haben wir 24 Stunden Zeit, um zu feiern.“ Danach beginnt die Vorbereitung auf das ELF-Gastspiel bei den Istanbul Rams am kommenden Samstag (15 Uhr).

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