Toonga gegen die Panthers
  • Erneut nicht zu stoppen: Glen Toonga (l.) war mit einem Touchdown und 175 erlaufenen Yards der Mann des Spiels.
  • Foto: WITTERS

Spaziergang vor den Playoffs: Sea Devils lassen gegen Breslau keine Punkte zu

Elftes Spiel, zehnter Sieg. Die Hamburg Sea Devils bleiben dank des 17:0 (0:0, 7:0, 10:0)-Erfolges gegen die Breslau Panthers das Maß aller Dinge in der European League of Football (ELF). Doch beim Sieg gegen den Conference-Rivalen lief nicht alles rund.

Zum bereits fünften Mal in den letzten beiden Spielzeiten trafen die Hanseaten auf das polnische Team. Und wie gewohnt wurde es oftmals hitzig, Rudelbildungen waren kein seltener Anblick. „Die schenken uns nichts und wir schenken denen nichts“, sagte Miguel Boock über die Intensität im Spiel.

ELF: Hamburg Sea Devils gewinnen gegen Breslau Panthers mit 17:0

Sportlich wurde es dennoch ein Spaziergang, nachdem beide Mannschaften mit ordentlich Sand im Getriebe gestartet waren. Erst Sekunden vor dem Pausentee sorgte Glen Toonga mit seinem 18. Touchdown-Lauf der Saison für die ersten Punkte der Partie. Der Brite hat aber noch weitere Trips in die Endzone im Blick: „Ich will 22 haben.“


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Auf der Quarterback-Position wechselten sich erneut Salieu Ceesay und Moritz Maack nach jedem Viertel ab. Richtig überzeugen konnten beide aber nicht. So musste Toonga mit 175 Yards die Offensive erneut alleine am Laufen halten. Sein Ersatzmann Gerald Ameln sorgte kurz vor Schluss für den zweiten Seeteufel-Touchdown, nachdem Eric Schlomm im dritten Viertel ein Field Goal traf.

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Ansonsten dominierte die Defensive der Gastgeber. Die Comeback-Versuche der Panthers wurden so im Keim erstickt, nicht mal einen Punkt ließen die Sea Devils zu. „Es ist das vierte Spiel, was wir zu Null gespielt haben – das spricht für die Arbeit der Coaches und uns Spieler“, freute sich Boock. Die Sea Devils haben dank des Sieges weiter die beste Bilanz der Liga. Am Samstag (18 Uhr) spielen die Hamburger in Barcelona, danach beginnen die Playoffs!

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