x
x
x
Sea-Devils-Quarterback Haire läuft von den Verteidigern von Rhein Fire weg.
  • Hamburgs Quarterback Preston Haire wird von den Verteidigern der Gäste enorm unter Druck gesetzt.
  • Foto: WITTERS

Riesen-Party im Volkspark – doch Sea Devils verlieren Rekord-Spiel

American Football ist in Hamburg zurück auf der ganz großen Bühne: Beim Heimspiel der Sea Devils gegen Rhein Fire strömten 32.500 Fans in den Volkspark! Ein beachtlicher Erfolg für die European League of Football (ELF). Schade nur, dass die Seeteufel vor der Rekordkulisse beim 22:27 zu spät aufwachten.

Schon Stunden vor dem Spiel waren die Parkplätze im Volkspark gut gefüllt, bei der Power Party vor dem Stadion bildeten sich lange Schlangen vor den Foodtrucks, das Bier floss mit dem Schweiß um die Wette – man merkte: Die norddeutsche Football-Familie kam endlich mal wieder in Massen zusammen, feierte mit den zahlreichen Gästen aus dem Rheinland eine gigantische Party.

ELF: Rhein Fire gewinnt Rekord-Spiel gegen die Hamburg Sea Devils im Volkspark

Im Stadion bewiesen die Fans dann vom Kickoff an ihre Fachkundigkeit – und waren im Gegensatz zum Sound des Stadion-Mikros bestens und laut zu hören.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Nach einem wilden Start mit je einem Ballverlust war es die Offense der Gäste, die besser ins Spiel kam. Der Ex-Hamburger Jadrian Clark führte sein Team zu zwei Touchdowns. Vor der Pause konnte Hamburgs Quarterback Preston Haire antworten, als Jean-Claude Madin Cerezo seinen Ball in der Endzone fing, explodierte der Volkspark förmlich. Pausenstand: 9:14.

Beeindruckende Kulisse im Volkspark: Noch nie sahen so viele Fans ein ELF-Spiel. WITTERS
Sicht auf das Volksparkstadion beim Spiel der Sea Devils gegen Rhein Fire
Beeindruckende Kulisse im Volkspark: Noch nie sahen so viele Fans ein ELF-Spiel.

Nach der kultigen Halbzeitshow der Hamburger Goldkehlchen, die dem Publikum vor allem mit „Sweet Caroline“ einheizten, war es wieder Clark, der Rhein Fire jubeln ließ: Touchdown-Pass auf Robitaille, 9:21! Entschieden war die Partie dann, als Haires Pass von Fires Omari Williams abgefangen und zum 9:27 in die Endzone getragen wurde.

Das könnte Sie auch interessieren: TV-Panne und Pleite: Bitterer Fehlstart der Hamburg Sea Devils zum Saisonauftakt

Die Fans starteten direkt danach La Ola und ließen sich die Laune an diesem für Hamburg historischen Football-Tag nicht verderben. Sie wurden immerhin noch im letzten Viertel mit Madin Cererezos zweitem Streich sowie einem Touchdown von Malik Stanley zum 22:27 belohnt.

„Das war eine geile Atmosphäre, danke an alle Fans“, sagte Madin Cerezo. „Leider haben wir ihnen keinen Sieg schenken können. Ein weiteres Spiel im Volkspark in der Zukunft wäre sehr cool.“

Doch zunächst geht es für die Sea Devils zurück ins Stadion Hoheluft.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp