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Der neue Seeteufel-Verteidiger Taylor Michael stoppt Gegenspieler Matthew Vitale.
  • Der neue Seeteufel-Verteidiger Taylor Michael stoppt Gegenspieler Matthew Vitale.
  • Foto: WITTERS

Playoff-Chance gewahrt! Sea Devils gewinnen wilde Hitzeschlacht

Erfolgreiche Revanche und neue Hoffnung für die Sea Devils. Im Heimspiel gegen die Wroclaw Panthers setzten sich die Hamburger mit 17:10 (3:7, 0:0, 7:0, 7:3) durch. Ein enorm wichtiger Erfolg im Kampf um die Playoffs. Und ein extrem hartes Stück Arbeit. Im Glutofen Stadion Hoheluft behielt vor allem die Abwehr der Hamburger einen kühlen Kopf.

Zum Saisonstart hatten die Seeteufel mit 25:34 in Breslau verloren. Es war eine von drei Niederlagen an den ersten fünf Spieltagen. Eine weitere Pleite im Rückspiel gegen die Polen wäre nun wohl gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Aus im Kampf um die Playoffs gewesen. Doch es kam anders.     

Über 3000 Zuschauer bei Sea-Devils-Spiel in Hamburg

Immerhin 3140 waren im Stadion Hoheluft bei Temperaturen über 30 Grad dabei. Sie erlebten ein Footballspiel, das zunächst von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt war. Die Gäste aus Polen entschieden das erste Viertel mit 7:3 für sich. Offensiv funktionierte bei den Hamburgern nicht wirklich viel, doch immerhin stand die Abwehr. Und das obwohl es dort vor dem Spiel die größten Sorgen gab.

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Mit Deion Harris und Maurice Wright hatten sich im Lauf der Woche zwei Schlüsselspieler und Leistungsträger in der Defensive verletzt abgemeldet. Curtis Slater und Michael Taylor wurden direkt als Ersatz geholt. Das Duo überzeugte gleich bei der Premiere. „Sie haben gespielt, als wäre sie schon die ganze Zeit bei uns. Das war diesmal eine starke Abwehrleistung von uns. Wir wollten unbedingt gewinnen, das haben wir geschafft. Ich bin sehr glücklich“, erklärte Defensive Coordinator Kendral Ellison.

Laufspiel bringt Sea Devils auf die Erfolgsspur

Ähnlich zufrieden zeigte sich Quarterback Preston Haire. Auch er hatte einen entscheidenden Anteil am Erfolg. Zwar verfehlten diesmal viele seiner Pässe das Ziel, doch über das Laufspiel brachte er sein Team auf die Siegerstraße. Für den entscheidenden Touchdown sorgte er im Schlussviertel dann sogar selbst. Sein Kommentar: „Ein wichtiger Sieg. Jetzt gucken wir Schritt für Schritt weiter. Der Druck bleibt bei uns.“

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Der nächste Gegner wartet am kommenden Samstag in Frankfurt. Sechs Spiele bleiben bis zu den Playoffs. Noch ist alles möglich. Die Ausgangslage ist weiterhin mit drei Siegen und drei Niederlagen aus den ersten sechs Spielen nicht ideal. Doch die Hoffnung ist mit dem Erfolg gegen Breslau wieder da.     

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