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Spieler der Hamburg Sea Devils feiern
  • Die Offensive der Sea Devils (hier gegen Rhein Fire) will am Sonntag erneut viele Touchdowns bejubeln.
  • Foto: WITTERS

70:0 im Hinspiel – aber Seeteufel-Trainer warnt vor Istanbul

Charles Jones ist kein Mensch, der sich schnell zufriedengibt. Nicht einmal beim überzeugenden 40:16-Auswärtssieg über Rhein Fire gab es einen Moment, in dem der Coach der Hamburg Sea Devils kein Verbesserungspotenzial bei seinen Schützlingen sah.

„Als defensiver Coach willst du, dass dein Gegner gar keine Punkte macht“, nennt der 62-Jährige ein Beispiel. Dieses Kunststück gelang den Seeteufeln vor etwa drei Wochen, als sein Team die Istanbul Rams mit 70:0 deklassierte.

ELF: Hamburg Sea Devils treffen auf die Istanbul Rams

Die Türken waren damals noch sieglos, schockten am Wochenende aber das Top-Team Barcelona bei ihrem ersten Saisonerfolg (22:19) und wollen nun beim Rückspiel in Hamburg (Sonntag, 15 Uhr, Stadion Hoheluft) eine Revanche. „Sie haben nichts zu verlieren. Sie spielen um ihren Stolz“, so Jones, der eine deutlich härtere Partie erwartet.


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Doch wie man den US-Amerikaner kennt, wird er die Sinne seiner Spieler schärfen. Überheblichkeit ist das Letzte, was man von den Devils am Sonntag erwarten kann. Nach fünf Siegen in Serie soll niemand auch nur ein Prozent nachlassen. Nur so kann sein Team sich laut Jones „in eine Situation bringen, in der man um die Meisterschaft spielt“. Und genau das tun die Hamburger aktuell.

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