Nach Abschied des Quarterbacks: Hamburg Sea Devils gehen beim Meister unter
Heftige Klatsche für die Hamburg Sea Devils beim amtierenden Meister der European League of Football (ELF), Rhein Fire. In der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena setzte es ein 0:43!
Vor dem Spiel wurde die Trennung von Quarterback Taulia Tagovailoa nach nur zwei Spielen des Hawaiianers bekannt gegeben. Der Hamburger Jung Moritz Maack stand für ihn als Spielmacher auf dem Platz – und erlebte einen rabenschwarzen Tag.
Moritz Maack bringt nur zwei Pässe an den Mann
Nur zwei seiner zwölf Pässe kamen bei Mitspielern an, für lediglich sieben Yards Raumgewinn – bei gleich vier von Rhein Fire abgefangenen Bällen (Interceptions). Auch die Abwehr der Seeteufel stand neben sich: Sie ließ 322 Yards des Gegners zu.
Sea-Devils-Boss Mark Weitz sagte nach der bitteren Pleite: „Natürlich hatten wir uns ein anderes Ergebnis gewünscht. Aber gerade nach den Umstellungen im Team war klar, dass das keine einfache Aufgabe wird. Wir stehen hinter unseren Spielern und werden gemeinsam daran arbeiten, aus dieser Niederlage zu lernen.“
Kapitän Kruse kritisiert Trainingseinstellung
Kapitän Levi Kruse kritisierte die Vorbereitung auf das Spiel: „Im Moment spiegelt unsere Spielweise das wider, was wir unter der Woche im Training zeigen. Wir brauchen dringend eine Woche, in der wir uns voll und ganz auf Football fokussieren können – mit der nötigen Intensität und Konzentration.“
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Am kommenden Sonntag, den 22. Juni, empfangen die Sea Devils die Prague Lions im Stadion Hoheluft. Dann soll US-Quarterback Micah Leon nach seiner Verletzung möglichst zurückkehren.
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