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Isaiah Green im Spiel gegen die Sea Devils.
  • Letzte Saison war Isaiah Green (r.) noch mit Istanbul zu Gast bei den Sea Devils.
  • Foto: IMAGO / R.Seidel Imagery

Kurioser Wechsel: Quarterback Green bewarb sich selbst beim Sea-Devils-Trainer

Seine Chance hat Isaiah Green direkt genutzt. Der Quarterback sah gerade das Spiel der Hamburg Sea Devils in Frankfurt (14:17), als sich Spielmacher Preston Haire schwer an der Schulter verletzte. Der US-Amerikaner zögerte keine Sekunde, rief bei Seeteufel-Coach Charles Jones an und nicht einmal zwei Wochen später landete er in Hamburg.

„Ich wollte mich erkundigen, wie ernst die Verletzung ist und ob sie jemanden brauchen“, sagt der 24-Jährige. Bekanntlich fällt Haire für den Rest der Saison aus. Und Jones musste nicht lange überlegen, ob er Greens Angebot annehmen wird: „Wir glauben, dass Isaiah die Fähigkeiten hat, damit wir unsere Ziele zu erreichen können.“ Die Sea Devils vergeben damit gewissermaßen eine Green Card. Im US-Migrationsprozess gewährt diese den Aufenthalt ohne Einschränkungen, bei den Hamburgern das freudige Willkommen im Team.

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Sein Talent hat der 1,88 Meter große und 94 Kilo schwere Ballverteiler in der letzten Saison für Istanbul unter Beweis gestellt – als Gegner der Sea Devils. Und Green hat noch beste Erinnerungen an das Stadion Hoheluft: „Es war eine elektrische Atmosphäre.“ Beim Spiel gegen Köln am Sonntag will er für eine ähnliche Stimmung sorgen – am besten mit vielen Touchdowns.

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