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Salieu Ceesay von den Hamburg Sea Devils
  • Quarterback Salieu Ceesay (l.) ist schon heiß auf das ELF-Finale.
  • Foto: WITTERS

Football-Finale wird für Hamburg Sea Devils ein echtes Auswärtsspiel

Das Bier hatte sich Charles Jones redlich verdient. In Feier-Laune präsentierte sich der Trainer der Hamburg Sea Devils nach dem 19:7 gegen die Raiders Tirol, das den Einzug in das Finale der European League of Football (ELF) bedeutete. Bei nur einem Getränk wollte es der 62-Jährige nicht belassen: „Es könnte das erste von vielen sein.“

Auch Quarterback Salieu Ceesay freute sich bereits auf eine Party. „Für uns gilt die 24-Stunden-Regel. 24 Stunden haben wir Zeit, unseren Sieg zu feiern. Dann ist Klagenfurt dran“, sagte der Lübecker, der wegen Moritz Maacks Schulterverletzung nun alleiniger Spielmacher ist.

In Klagenfurt findet am 25. September das Spiel um die ELF-Krone gegen die Vikings aus Wien statt, die sich am Sonntag im zweiten Halbfinale zu Hause gegen Barcelona souverän mit 39:12 durchsetzten.

ELF: Hamburg Sea Devils treffen im Finale auf Vienna Vikings

Das Duell der beiden besten Teams der regulären Saison dürfte also für die Hamburger ein echtes Auswärtsspiel in Österreich werden. Doch sicher werden auch zahlreiche Sea-Devils-Fans ihr Team an den Wörthersee begleiten.

„Es ist egal, gegen wen wir spielen. Sie müssen gegen uns spielen“, stellte Jones klar. Die Seeteufel werden nach dem 12. Sieg im 13. Spiel immer selbstbewusster. Und das dürfen sie nach einer dominanten Defensiv-Leistung auch sein. „Unsere Defensive Line ist wohl die beste in ganz Europa“, schwärmte der US-Amerikaner.


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Die hochgelobte Offensive der Gäste aus Innsbruck kam vor 3158 Fans im Stadion Hoheluft dank der Verteidigungsfront um Kasim Edebali nicht zur Entfaltung. Quarterback Sean Shelton ging gleich sechs Mal zu Boden.

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Mit dieser Dominanz wollen die Sea Devils die Mission Titelgewinn erfolgreich beenden. Schon vor der Saison hatten sie nach der dramatischen  Final-Pleite im Vorjahr gegen Frankfurt (30:32) den Titel als Ziel ausgegeben. Nun soll er endlich nach Hamburg kommen. Ceesay versprach: „Nach der Niederlage im letzten Jahr ist nichts anderes als ein Sieg zu erwarten.“

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