Taulia Tagovailoa bei seinem Debüt für die Hamburg Sea Devils in Bremen

Taulia Tagovailoa bei seinem Debüt für die Hamburg Sea Devils in Bremen Foto: IMAGO/Eibner

Vor Mini-Kulisse in Bremen: Katastrophen-Debüt für neuen Sea-Devils-Spielmacher

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Uff, das hatten sich Taulia Tagovailoa und die Hamburg Sea Devils ganz anders vorgestellt: Der neue US-Quarterback, der der Bruder von NFL-Star Tua Tagovailoa (Miami Dolphins) ist, hatte ein katastrophales Debüt in der European League of Football (ELF). Sein Team ging vor nur 3000 Fans beim „Heimspiel“ im Bremer Weserstadion mit 14:53 gegen Stuttgart Surge unter.

Gleich sein erster Wurf im Hamburger Trikot wurde für Tagovailoa zum Albtraum – abgefangen von der Stuttgarter Abwehr (Interception) und in die Endzone zum Touchdown zurückgetragen! Insgesamt konnte der 25-jährige Hawaiianer nur fünf seiner 17 Pässe an den Mann bringen, für insgesamt dünne 85 Yards Raumgewinn.

ELF: Sea Devils mit Taulia Tagovailoa gegen Stuttgart Surge chancenlos

Gut möglich, dass die Zeit für den neuen Spielmacher nach seiner Ankunft in Deutschland zu knapp war, um sich an die Spielweise der Teamkollegen zu gewöhnen. Zudem erhielt er auch wenig Unterstützung durch seine Offensive Line und Passempfänger.

Da auch die Abwehr der Seeteufel nicht in Form war, geriet das Spiel gegen starke Stuttgarter schnell aus der Hand. Zur Pause (bei 0:40) wurde Tagovailoa ausgewechselt, Ersatz-Quarterback Moritz Maack führte das Team immerhin noch zu zwei Touchdowns – Ergebniskosmetik.

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Nach der zweiten Niederlage im dritten ELF-Saisonspiel geht es für die Sea Devils zurück nach Hamburg. Am 7. Juni kommt Berlin Thunder ins Stadion Hoheluft (18 Uhr). Eine Chance für Taulia Tagovailoa zu zeigen, dass es richtig war, ihn zu verpflichten.

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