• Marco Rose verließ 2019 RB Salzburg und ging nach Gladbach. 
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Gladbachs Fan-Boss: „Können uns nicht mehr mit Trainer Rose identifizieren“

Die Kritik der Fans an Borussia Mönchengladbachs Trainer Marco Rose wegen seines Abschieds im Sommer bleibt weiterhin bestehen, doch einen unmittelbaren Rauswurf fordert der Vorsitzende des Fanprojekt nicht.

„Wir sagen nicht, dass Marco Rose sofort vom Hof gejagt werden muss. Um Gottes Willen, wir fordern keinen Spießrutenlauf und einen Aufstand“, sagte Thomas Ludwig der „Rheinischen“ vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen.

Keine Identifikation der Gladbacher Fanszene mit Rose

„Wir als Fanszene sagen nur, dass wir uns nicht mehr damit identifizieren können, dass Marco Rose bei uns auf der Bank sitzt“, sagte der Vorsitzende des FPMG Supporters Club. Einen Bruch mit dem Verein schloss Ludwig aus.

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„Die Saison hat noch etwa 80 Tage, in der Zeit ist es schwierig, die Spiele mit Leidenschaft zu verfolgen, weil Marco Rose auf der Bank sitzt. Ich werde die Spiele auf jeden Fall nicht mehr mit Begeisterung verfolgen“, sagte er. „Aber wenn die 80 Tage um sind, ist die Begeisterung für Borussia ungebrochen“, erklärte Ludwig. (dpa/jb)

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