• Hat wieder Spaß am Fußball: Rio-Weltmeister Mario Götze
  • Foto: imago images/ANP

Zwei Spiele, zwei Tore: So erklärt Mario Götze seine Leistungsexplosion

Mario Götze haderte zwar mit der Niederlage zum Europa-League-Auftakt mit der PSV Eindhoven, und doch wirkte der deutsche WM-Held von 2014 so gelöst wie schon lange nicht mehr.

In seinem zweiten Spiel für den niederländischen Topklub erzielte der 28-Jährige seinen zweiten Treffer, und trotz der Pleite gegen den FC Granada (1:2) war ersichtlich: Der Spaß am Fußball ist bei Götze zurück.

Götze bereits jetzt in Eindhoven angekommen

Der bei Borussia Dortmund aussortierte Götze fühlt sich in Eindhoven pudelwohl – auch, weil er im Gegensatz zu seiner Zeit beim BVB wieder gebraucht wird. „Ich glaube, es ist das Wichtigste für jeden Spieler, eine gewisse Wichtigkeit in der Mannschaft und für das Spiel zu haben“, sagte der Mittelfeldspieler bei Nitro. Es gehe darum, „einfach zu genießen, dass man auf dem Platz steht, dass man wieder Spaß am Fußball haben kann, einfach weil man spielt“.

So richtig freuen konnte sich Götze über seinen persönlichen Traumstart bei der PSV Eindhoven dennoch nicht. „Natürlich bin ich am Ende enttäuscht, weil wir die drei Punkte nicht geholt haben“, sagte er: „Es wäre sehr wichtig gewesen, gerade zu Hause das erste Spiel zu gewinnen.“

Trotz Traumstart: Götze noch nicht bei 100 Prozent

An Götze hatte es freilich nicht gelegen. Wie schon bei seinem Debüt im PSV-Trikot vier Tage zuvor hatte er die Führung für das Team von Trainer Roger Schmidt erzielt, kurz vor der Pause fand sein brachialer Direktschuss von der Strafraumkante den Weg ins Tor (45.+2). In der Pause wurde Götze jedoch ausgewechselt und die Spanier drehten die Partie noch.

Das könnte Sie auch interessieren: Gladbach-Star googelt sich in Champions League-Partie

Eine Verletzung oder taktische Gründe lagen Götzes Auswechslung aber nicht zugrunde. „Es liegt daran, dass ich erst zwei Wochen mit der Mannschaft trainiert habe und schon zwei Spiele hatte“, sagte der frühere Bayern-Profi: „Natürlich bin ich nicht bei 100 Prozent und kann jedes Spiel über 90 Minuten gehen. Da braucht es einfach noch ein, zwei Wochen, bis ich den kompletten Rhythmus habe.“ (MP/SID)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp