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Gianni Infantino bei Finale der U-20 WM
  • FIFA-Präsident Gianni Infantino hat verkündet, dass sich die Vereine bei der nächsten WM auf mehr Geld freuen können.
  • Foto: imago/ZUMA Wire

WM-Abstellungsgebühr: So viel Geld kriegen die Bayern und Co.

Nur Champions-League-Sieger Manchester City und der FC Barcelona haben vom Fußball-Weltverband FIFA eine höhere Abstellungsgebühr für ihre Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar kassiert als der Rekordmeister Bayern München. Entsprechende Zahlen gab die FIFA am Donnerstag bekannt.

Von den insgesamt 188 Millionen Euro gingen 4,13 Millionen an den englischen Meister, 4,08 Millionen an den spanischen Titelträger. Auf dem Konto des FC Bayern landeten knapp 3,9 Millionen Euro. 440 Vereine hatten zusammen 837 Profis für das letztjährige WM-Turnier abgestellt.

Klubs profitieren von der WM: 2026 fließt noch mehr Geld

„Das Programm zur Beteiligung von Klubs zeigt exemplarisch, wie sehr der Klubfußball von der WM profitiert. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die Klubs zu unterstützen”, sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der FIFA und der europäischen Klubvereinigung FCA war erst im März bis 2030 verlängert worden.

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Bei den nächsten beiden WM-Turnieren 2026 in den USA, Kanada und Mexiko sowie 2030 (noch ohne Ausrichter) wird noch mehr Geld an die Vereine fließen. Vertraglich besiegelt sind für die beiden Endrunden jeweils knapp 320 Millionen Euro bei allerdings 48 statt 32 teilnehmenden Mannschaften.

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Mit deutlichem Abstand zu den Bayern landete Vizemeister Borussia Dortmund mit 2,22 Millionen vor Pokalsieger RB Leipzig (1,97 Millionen) auf dem zweiten Platz des deutschen Rankings. Aber auch „Kleingeld” wurde ausgeschüttet: Jeweils 13.500 Euro gingen an den AC Beerschot in Belgien, Rio Ave in Portugal, den mexikanischen Klub Tigres UANL sowie Umm Salal SC (Katar). (sid/mg)

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