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Nagelsmann
  • So hat der FC Bayern Trainer Julian Nagelsmann nach dem Supercup-Sieg bei Twitter in Szene gesetzt.
  • Foto: FC Bayern/Twitter

„Ist das unangenehm!“ Wirbel um Bayern-Tweet zu Nagelsmann

Julian Nagelsmann ist das erste Titelchen noch lange nicht genug. „Ich wünsche mir mehr als nur einen“, sagte der neue Trainer von Bayern München nach dem Sieg im Supercup bei Borussia Dortmund, „ich habe ja so kleine Hamsterzähne, und ich würde gerne ein Titel-Hamster sein.“

Das durchaus beeindruckende 3:1 (1:0) des Dauermeisters im Stadion des Pokalsiegers war auch ein Zeichen für die Bundesliga, in der viele den BVB als ernsthaften Herausforderer sehen. Denkste, sagt der FC Bayern mit dem Selbstbewusstsein aus neun Meisterschaften in Serie: „Dieser Titel ist erst der Anfang, wir haben noch viel vor“, schrieb der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn bei Twitter.

Julian Nagelsmann gewann mit den Bayern seinen ersten Titel: den Supercup. imago/Revierfoto
Siegerehrung Supercup
Julian Nagelsmann gewann mit den Bayern seinen ersten Titel: den Supercup.

Supercup: Nagelsmann will weitere Titel

Mit einem Tweet gratulierte auch der FC Bayern seinem neuen Trainer zum ersten Titel. Zu sehen ist eine etwas seltsame Fotomontage auf dem Nagelsmann am Kamin auf die Trophäe des Supercups blickt – daneben noch eine Menge Platz für weitere Pokale. Im Netz machen sich die Twitter-User lustig über dieses Bild: „Gott, ist das unangenehm.“ Ein weiterer User schrieb: „Danke für den ersten Fremdschämmoment des Tages.“

Bei Nagelsmann jedenfalls ist der Hunger geweckt. Den Löwenanteil an seinem ersten Titel als Profitrainer schrieb er seinem Vorgänger Hansi Flick zu, der als Bundestrainer auf der Tribüne saß. „Der Titel ist eine Belohnung für die Vorsaison. Ich freue mich trotzdem. Der Titel gehört aber mehr anderen als mir“, sagte er.

Robert Lewandowski, Doppeltorschütze und „wie eine Lebensversicherung“ (Nagelsmann), betonte, das Statement sei „für die Mannschaft richtig super. Wir können es genießen.“ Die Bayern überzeugten, waren zielstrebig, dynamisch, körperlich auf der Höhe. Der BVB half mit vielen Fehlern, besonders von Felix Passlack auf der rechten Abwehrseite.

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„Wir hatten nicht das Gefühl, dass wir keine Chance hatten. Die Aggressivität war da“, sagte Kapitän Marco Reus, aber sein Trainer Marco Rose räumte ein, es sei „der eine oder andere“ Patzer zu viel gewesen, um dem Gegner gewachsen zu sein. 

So stand am Ende der FC Bayern im goldenen Flitterregen, was besonders Leon Goretzka gefiel: „Es ist was ganz Besonderes. Es macht einen Riesenspaß, so einen Titel zu Beginn der Saison zu holen.“

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