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Türkgücü München Stadion
  • Drittligist Türkgücü München geht als dritter Verein in Deutschland an die Börse.
  • Foto: IMAGO / Oryk HAIST

Wie der BVB: Deutscher Drittligist plant Gang an die Börse

Drittligist Türkgücü München plant als erst dritter Fußballverein in Deutschland den Gang an die Börse. Wie die „Sport Bild“ berichtete, wollen die Münchner ab Donnerstag erstmals im Rahmen einer vorbörslichen Kapitalerhöhung Anteile um die zwölf Euro an Fans, Privatanleger und Investoren verkaufen.

Diese „Pre-IPO“-Zeichnungsphase dauert sieben Wochen. Der Klub will in dieser Zeit bis zu acht Millionen Euro einnehmen. Danach ist mittelfristig der Börsengang (IPO) geplant. Anleger müssen ab Donnerstag mindestens zehn Aktien kaufen, beim Börsengang wird eine Aktie dann 15,02 Euro kosten. „Gemeinsam mit unseren Aktionären wollen wir unser ambitioniertes Ziel 2. Bundesliga erreichen“, sagte Geschäftsführer Max Kothny.

Börsengang: Türkgücü München folgt dem BVB und der SpVgg Unterhaching

Als erster deutscher Verein ging Borussia Dortmund (2000) an die Börse, vor zwei Jahren folgte der damalige Drittligist SpVgg Unterhaching. Türkgücü hofft auf den Aufstieg in die 2. Liga, die Strukturen wie ein eigenes Stadion sowie Trainingsgelände und ein Nachwuchsleistungszentrum fehlen allerdings noch.

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Türkgücü, 1975 von türkischen Migranten gegründet, ist mit einem Sieg und drei Unentschieden in die Drittliga-Saison gestartet. (sid/tha)

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