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Bruno Labbadia (r.) im Regen.
  • Bruno Labbadia steht beim VfB Stuttgart kurz vor seiner Entlassung.
  • Foto: imago/Pressefoto Baumann

„Werden nicht untätig sein“: Labbadia ist noch VfB-Trainer – Gisdol kommt nicht

Nach der erneuten Niederlage gegen Union Berlin (0:3) steht Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart vor dem Aus. Zwar warten die Schwaben noch mit seiner Entlassung, aber die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren. Mehrere heiß gehandelte Kandidaten sind laut „Kicker“ aber wieder aus dem Rennen.

Beim VfB Stuttgart heißt es derzeit „Krisen-Modus“. Nicht nur stecken die Schwaben mitten im Abstiegskampf fest, auch eine schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Sieben der letzten neun Ligaspiele gingen verloren. Nur eines von elf Pflichtspielen mit Bruno Labbadia an der Seitenlinie konnten die Cannstätter für sich entscheiden. „Wir führen weiterhin Gespräche“, sagte Vorstandschef Alexander Wehrle am Sonntagmittag. Es werde eine Analyse geben, in der es „um alle Dinge“ gehe. Das schließt auch die Personalie Labbadia mit ein.

Labbadia leitet VfB-Training – Gisdol, Magath und Wolf keine Kandidaten mehr

Ein Bekenntnis zu seinem Trainer wollte Wohlgemuth vermeiden. „Wir werden nicht untätig sein und beim Untergang zuschauen. Nicht untätig sein, heißt hart arbeiten und aus den dann folgenden Spielen Punkte zu sammeln“, kündigte er an. Labaddia leitete am Vormittag noch das Training der Ersatzspieler. Sein letztes als VfB-Coach? Er stand jedenfalls unter der strengen Beobachtung von Christian Gentner, dem Leiter der Lizenzspieler-Abteilung.

„Tabellenletzter, da ist es nun mal so, dass es Kritik hagelt. Da sieht keiner, was positiv ist“, sagte Labbadia am Samstag nach der Pleite bei Union Berlin. Seine Mannschaft nahm er da noch in Schutz. „Man kann nicht behaupten, dass man keine gut eingestellte Mannschaft gesehen hat heute. Trotzdem haben wir keine Argumente.“

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Doch wer soll den 57-Jährigen ersetzen? Wie der „Kicker“ berichtet, sind mehrere mögliche Kandidaten für den Trainerposten mittlerweile nicht mehr verfügbar. Laut dem Fachblatt sind Markus Gisdol, Felix Magath und auch Hannes Wolf kein Thema mehr bei den Süddeutschen. Ebenfalls hätten Adi Hütter und Ralph Hasenhüttl kein Interesse an einem Engagement in der Daimler-Stadt. Ludovic Magnin ist wohl der neue Favorit.

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