Rachid Azzouzi und Felix Zwayer
  • Rachid Azzouzi und Felix Zwayer standen unmittelbar nach der kniffligen Szene im Austausch.
  • Foto: imago images/Zink

„Wenn wir das gewesen wären …“: Kritik an Schiri Felix Zwayer

Einen Punkt in Hoffenheim zu holen, ist für einen Verein wie Greuther Fürth im Grundsatz gar nicht mal so schlecht. Zufrieden waren die Franken nach dem 0:0 bei der TSG aber dennoch nicht wirklich – aufgrund des Schiedsrichters. Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi haderte nach dem torlosen Remis vor allem mit einer Entscheidung von Referee Felix Zwayer.

Bis kurz vor Schluss habe der Berliner die Partie in der Bundesliga gut gepfiffen – „aber nur bis dahin“, regte sich Azzouzi auf. Was ihn so echauffierte, war ein Foul des Hoffenheimers Christoph Baumgartner in der 87. Minute. Er verlor an der Mittellinie gegen Tobias Raschl den Ball, danach riss er den Fürther um und verhinderte so eine gute Konterchance der Gäste.

Fürth-Sportdirektor Azzouzi hadert mit Schiri Zwayer

Zwayer pfiff zwar, schickte den aber bereits in der ersten Halbzeit verwarnten Baumgartner nicht vom Feld. „Es war eine klare Gelb-Rote Karte. Und ich bleibe dabei, wenn wir das gewesen wären, hätten wir Gelb-Rot bekommen. Es war Hoffenheim, deshalb gab es keine Gelb-Rote“, sagte Azzouzi bei DAZN.


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Es sei schon über die gesamte Saison hinweg so. „Kein Vorwurf, vielleicht ist das einfach unterbewusst so, dass man bei Kleinen ab und an mal drüber hinweggeschaut, und bei den Großen lässt man einfach Dinge laufen“, sagte Azzouzi. Hätte Zwayer Baumgartner vom Platz geschickt, „dann hätte er das heute perfekt gemacht“, sagte Azzouzi.

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Die Fürther sind nach dem torlosen Remis kaum noch vor dem Abstieg zu retten. Den Aufsteiger aus Franken trennen vier Spiele vor Saisonschluss elf Punkte vom VfB Stuttgart, der derzeit Relegationsrang 16 belegt. Ein Sprung auf den rettenden 15. Rang ist schon jetzt so gut wie nicht mehr möglich. (dpa/tim)

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