Nils Schmadtke beim VfL Wolfsburg
  • Nils Schmadtke leitet seit zwei Jahren die Scouting-Abteilung des VfL Wolfsburg.
  • Foto: imago/regios24

Weil Papa aufhört: Schmadtke-Sohn darf auf Beförderung in Wolfsburg hoffen

Beim VfL Wolfsburg steht eine Wachablösung bevor. Der sportliche Geschäftsführer Jörg Schmadtke wird den VW-Klub zum Ende des Jahres aus persönlichen Gründen verlassen. Das gab Schmadtke im Sommer frühzeitig bekannt, als er seinen Vertrag nur noch um ein halbes Jahr verlängerte. Dafür soll sein Sohn nun vor einer Beförderung stehen.

Wie die „Bild“ berichtet, soll Schmadtkes Sohn Nils für den Posten des Sportdirektors in Frage kommen. Nils Schmadtke leitet derzeit die Scouting-Abteilung beim VfL Wolfsburg und könnte nun vom Rücktritt seines Vaters profitieren.

VfL Wolfsburg: Sohn von Jörg Schmadtke als Sportdirektor?

Denn: Sportdirektor Marcel Schäfer soll Jörg Schmadtke im Winter als sportlicher Geschäftsführer beerben. Dadurch wird auch Schäfers bisherige Position des Sportdirektors neu besetzt werden müssen – vielleicht mit Schmadte-Sohn Nils (33).


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Nils Schmadtke wäre nicht nur eine interne, sondern eine beinahe familiäre Lösung für die Wolfsburger. Doch der VfL beschäftigt sich offenbar auch mit externen Kandidaten – so soll dem Bericht zufolge auch eine Rückkehr des ehemaligen VfL-Profis Sebastian Schindzielorz im Bereich des Möglichen liegen. Aktuell ist der 43-jährige noch als Sport-Geschäftsführer beim Ligarivalen VfL Bochum tätig, wo sein Vertrag zum Ende des Jahres jedoch ebenfalls ausläuft.

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Es gibt für die „Wölfe“ also mehrere Optionen, um die Position des Sportdirektors neu zu besetzen. Wer auch immer es am Ende werden sollte – auf den Neuen dürfte gleich eine Menge Arbeit zukommen. Der VfL steckt aktuell in einer kleinen sportlichen Krise, hat nach sieben Spielen erst fünf Punkte auf dem Konto und steckt auf Platz 17 im Tabellenkeller fest.

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