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Fernsehmikrofone von ARD und ZDF
  • ARD und ZDF müssen im Sport sparen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Peter Kneffel/dpa | Peter Kneffel

„Vor allem der Fußball betroffen“: ARD und ZDF müssen beim Sport sparen

Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender wollen vermehrt beim Sport sparen. Das kündigten ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky und der ZDF-Sportstrategie-Beauftragte Thomas Fuhrmann am Mittwoch beim Kongress „Neuland“ in Aachen an.

„Wir wissen, dass wir einsparen müssen“, sagte Balkausky. Das gehe in erster Linie beim Lizenzerwerb: „Wir werden immer mehr Rechte teilen müssen.“ Balkausky verwies auf Sublizenz-Modelle wie mit dem neuen Sport-TV-Sender Dyn, der unter anderem Live-Berichte vom Handball und Basketball ermöglicht. Zuletzt hatten ARD und ZDF zudem für die 3. Liga einen ähnlichen Kontrakt mit der Telekom abgeschlossen.

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Von den Sparmaßnahmen sei „vor allem der Fußball betroffen“, sagte der ARD-Sportchef, ohne Details zu nennen. „Die Vielfalt ist die oberste Überschrift, bei allem, was mir machen.“

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Die ARD verfügt nach eigenen Angaben zwischen 2021 und 2024 über einen Sportrechte-Gesamtetat von durchschnittlich rund 237,5 Millionen Euro pro Jahr. Das ZDF macht dazu keine Angaben. Zuletzt war bereits über das Aus der ARD-Sportschau berichtet worden. (dpa/mg)

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