Jürgen Klopp schreit vor Freude.
  • Jürgen Klopp bejubelt den 4:3-Sieg gegen Tottenham.
  • Foto: imago/Sportimage

Verschwörung? Klopp wütet gegen Schiri – jetzt droht ihm eine Strafe

Jürgen Klopp hat nach dem spektakulären 4:3-Sieg seines FC Liverpool gegen Tottenham Hotspur schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Paul Tierney erhoben. „Wir haben unsere Geschichte mit Tierney, ich weiß wirklich nicht, was er gegen uns hat, er hat gesagt, dass es kein Problem gibt, aber das kann nicht wahr sein“, sagte der Teammanager gegenüber Sky Sports.

Klopp hatte sich über die gesamte Spielzeit über Tierney aufgeregt und nach dem Siegtreffer von Diogo Jota in der Nachspielzeit ausgelassen direkt vor dem Vierten Offiziellen gefeiert. „Mein Jubel war unnötig, aber was er zu mir gesagt hat, als er mir die Gelbe Karte gab, ist nicht in Ordnung“, betonte Klopp, dem nun ein Disziplinarverfahren drohen könnte. Bei seinem provokanten Jubel hatte Klopp sich sogar selbst verletzt.

Schiedsrichter weisen jede Schuld von sich

Das englische Schiedsrichter-Gremium erklärte nach der Überprüfung der Tonaufzeichnung des Spiels, dass Tierney „professionell gehandelt“ habe. „Wir weisen jede Andeutung zurück, dass Tierneys Verhalten unangemessen war“, heißt es in der Erklärung weiter.


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Klopp sah sich bezüglich seines Jubels einsichtig, wies aber weiter Anschuldigungen von sich. „Ich habe kein böses Wort zum Vierten Offiziellen gesagt“, verteidigte sich der 55-Jährige und scherzte: „Ich habe mir in dem Moment wahrscheinlich den Oberschenkel gezerrt, also bin ich fairerweise schon bestraft worden.“ (sid/ds)

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