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Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern München
  • Die Kritik von Didi Hamann kann Bayern-Coach Thomas Tuchel (Foto) nicht ganz ernst nehmen.
  • Foto: imago/Action Pictures

„Unterirdisch!“ TV-Experte geht trotz 8:0 weiter auf die Bayern los

Auch nach dem 8:0 des FC Bayern gegen Darmstadt hält TV-Experte Dietmar Hamann an seiner Kritik an den Münchnern und Trainer Thomas Tuchel fest. „Die Ergebnisse stimmen, aber der Fußball ist nicht gut“, sagte Hamann in der Sendung „Sky90“.

Die erste Halbzeit beim 3:1-Sieg der Bayern in der Champions League bei Galatasaray Istanbul bewertete der 50-Jährige als „unterirdisch“, im Spiel gegen Darmstadt habe der Aufsteiger in der ersten Halbzeit mehr Pässe gespielt. „Wenn sie gegen einen besseren Gegner spielen, vielleicht schon nächste Woche, dann bist du 2:0 oder 3:0 hinten“, sagte Hamann.

FC Bayern München: Joshua Kimmich fehlt gegen den BVB

Am Samstag gastiert der Rekordmeister zum Topspiel bei Borussia Dortmund. Vor dem Liga-Klassiker erneuerte Hamann auch seine Zweifel an der Arbeit von Coach Tuchel in München. „Eine Liebesbeziehung ist es oder wird es, glaube ich, nicht mehr. Es ist ein Zweckbündnis, seit er da. Dass sie Meister wurden, sage ich mal überspitzt, da konnten sie wenig dafür“, sagte der frühere Bayern-Mittelfeldspieler.

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Kritisch sieht Hamann den Umgang mit Joshua Kimmich, der gegen Darmstadt schon früh Rot gesehen hatte. Kimmich sei „die wandelnde Verunsicherung“, sagte Hamann. „Der Junge wurde in acht Monaten demontiert vom Stammspieler in München, vom Spieler, den Guardiola vielleicht im Sommer nach Manchester holen wollte. Jetzt hört man schon Stimmen, dass sie froh sind, dass er nächste Woche nicht spielen kann“, erklärte der TV-Experte.

Thomas Tuchel reagiert auf Dietmar Hamanns Kritik

Tuchel hatte vor dem Spiel gegen Darmstadt auf die Dauerattacken von Hamann gelassen reagiert. „Didi läuft gerade ein bisschen aus dem Ruder, habe ich das Gefühl, und ist auf der anderen Seite ganz sicher nicht wichtig genug, dass wir uns darum kümmern, reagieren oder uns ärgern lassen“, sagte der Münchner Chefcoach.

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Hamann sagte nun: „Ich habe kein Problem mit ihm. Wenn ich ihn mal sehe, werden wir uns mit Sicherheit die Hand schütteln.“ (aw/dpa)

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