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Christiano Ronaldo und seine Teamkollegen von Manchester United sind nicht mit der russischen Airline „Aeroflot“ geflogen.
  • Christiano Ronaldo und seine Teamkollegen von Manchester United sind nicht mit der russischen Airline „Aeroflot“ geflogen.
  • Foto: Imago / Shutterstock

Ukraine-Krise: Manchester United cancelt Flug mit russischer Airline

Last-Minute gecancelt! Am Mittwochabend steht für Manchester United das Achtelfinale in der Königsklasse gegen Atlético Madrid auf dem Plan. Doch aufgrund der Ukraine-Krise wurde die Anreise für den englischen Klub zu einem Problem.

Normalerweise fliegt Manchester United mit der russischen Fluglinie „Aeroflot“ zu Fußballspielen im europäischen Wettbewerb. Die Airline gilt und bezeichnet sich selbst als offizieller Partner des Vereins und ist seit Jahren Sponsor des Klubs.

Manchester United fliegt nicht mit russischer Airline

Eigentlich sollten Superstar Christian Ronaldo, Trainer Ralph Ragnick und Co am Dienstag um 16 Uhr von England aus in Richtung Spanien starten. Doch daraus wurde nichts! Wie das Online-Magazin „The Athletic“ und die „Daily Mail“ am Mittwoch berichteten, sagte Manchester United den Flug mit „Aeroflot“ in der letzten Minute ab und orderte stattdessen den Charterflug der britischen Fluggesellschaft „Titan Airways“.

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Die Entscheidung von United war nach der Eskalation der Krise an der ukrainischen Grenze und dem Einmarsch russischer Truppen getroffen worden. Wie „The Athletic“ aus Klub-Kreisen berichtet, sei dieser Schritt im „gegenseitigen Einverständnis“ getroffen worden. Die Partnerschaft bleibt währenddessen erst einmal bestehen.

Verlegt die UEFA das Champions-League Finale?

In der Nacht zu Mittwoch landete Manchester United dann schließlich in Madrid. Für die UEFA bleibt allerdings noch eine weit aus dringendere Frage in der Champions League zu klären: Wird das Finale weiterhin in der Gazprom Arena in Sankt Petersburg stattfinden? Bisher ist ein solcher Schritt noch nicht geplant, die Verantwortlichen wollen aber „die Lage weiterhin beobachten“. Der britische Premierminister Boris Johnson hatte am Dienstag gesagt, dass es „undenkbar“ sei, das Finale weiterhin in einem Russland auszutragen, „das in andere Länder eindringt.“ (aba/dpa)

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