x
x
x
Stadion von St. Petersburg
  • Im Stadion von St. Petersburg sollte ursprünglich das Finale der Champions League ausgetragen werden.
  • Foto: picture alliance/dpa | Igor Russak

Ukraine-Konflikt: Verlegt die UEFA das Champions-League-Finale aus Russland?

Das Finale der Champions-League soll laut aktuellen Planungen Ende Mai im russischen St. Petersburg ausgetragen werden. Bleibt die Frage, inwiefern ein möglicher Angriff Russlands auf die Ukraine diese Entscheidung verändern könnte.

Die Europäische Fußball-Union UEFA erwägt nach eigenen Angaben „derzeit“ noch nicht, das in St. Petersburg geplante Finale der Champions League wegen des Ukraine-Konflikts an einen anderen Ort zu verlegen. Wie der Dachverband am Sonntag bekräftigte, werde die Lage aber „laufend und genau“ beobachtet.

UEFA: Champions-League-Finale weiterhin in St. Petersburg

„Derzeit gibt es keine Pläne, den Veranstaltungsort zu wechseln“, hieß es von der UEFA. Das Endspiel soll am 28. Mai in der Arena des WM-Gastgeberorts von 2018 ausgerichtet werden.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Russland hat nach US-Angaben rund 150.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen. „Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Russland einen vollständigen Angriff auf die Ukraine plant“, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Samstagabend in den ARD-„Tagesthemen“.

Das könnte Sie auch interessieren: Darum spendiert die UEFA 30.000 Freikarten für Europapokal-Endspiele

Auch nach Einschätzung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat Russland alle Vorbereitungen getroffen, um angreifen zu können. „Wir sind gut beraten, vorbereitet zu sein“, sagte die SPD-Politikerin im ZDF-„heute journal“. Moskau streitet Angriffspläne aber ab. Die Regierung dort betont, dass nach dem planmäßigen Ende einiger Manöver inzwischen Truppen zurückgezogen worden seien. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp