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Toni Kroos klatscht in die Hände
  • Toni Kroos will diese Saison seinen sechsten Champions-League-Titel gewinnen.
  • Foto: IMAGO / Pressinphoto

TV-Experte adelt Kroos als „größten deutschen Spieler der Geschichte“

TV-Experte Dietmar Hamann stellt Toni Kroos höher als „Kaiser“ Franz Beckenbauer oder Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus. „Kroos wird mit seinen gewonnenen Titeln nicht nur als erfolgreichster, sondern aus meiner Sicht als größter deutscher Spieler in die Geschichte eingehen“, schrieb der frühere Nationalspieler in seiner Kolumne für den Fernsehsender Sky. Der 33 Jahre alte Kroos hatte am vergangenen Wochenende mit Real Madrid zum ersten Mal den spanischen Pokal geholt und damit seine Trophäensammlung komplettiert.

Mit den „Königlichen“ und dem FC Bayern München hat Kroos unter anderem bereits fünfmal die Champions League gewonnen. „Um mit dem Druck in einem Verein wie Real Madrid über Jahre so umzugehen wie er – dazu braucht es große spielerische Klasse und mentale Stärke“, urteilte Hamann.

Dieter Hamann beeindruckt von Kroos-Auftritt gegen City

Beeindruckt zeigte sich der Fußball-Analytiker auch vom Auftritt des Weltmeisters von 2014 gemeinsam mit dessen Mittelfeld-Partner Luka Modric im Halbfinal-Hinspiel von Real gegen Manchester City (1:1). „Was Toni Kroos und Luka Modric im Mittelfeld auch mit 33 und 37 Jahren immer noch leisten, ist Wahnsinn. Die beiden sind ihren Gegnern im Kopf immer einen Schritt oder zwei voraus, deshalb spielen sie in diesem Alter immer noch auf allerhöchstem Niveau“, befand Hamann. Was Kroos in den vergangenen Jahre geleistet und auch am Dienstag wieder gespielt habe, „da kannst du vor diesem Mann nur den Hut ziehen“.


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Die beiden Mittelfeld-Strategen Kroos und Modric könnten nach Meinung von Hamann ein Grund für Jude Bellingham sein, bereits nach der laufenden Saison von Borussia Dortmund nach Madrid zu wechseln. „Vielleicht will er den Schritt auch jetzt schon machen und bei Real von Kroos und Modric lernen, die wahrscheinlich beide in Madrid verlängern. Für mich wäre das als junger Spieler ein Beweggrund, noch ein Jahr mit diesen beiden zusammen trainieren zu können“, meinte der frühere Bundesliga- und Premier-League-Profi. Entscheiden müsse dies der 19-jährige englische Nationalspieler jedoch selbst. (dpa/cs)

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