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Gehen ab Sommer getrennte Wege: Thomas Tuchel und Antonio Rüdiger
  • Gehen ab Sommer getrennte Wege: Thomas Tuchel (r.) und Antonio Rüdiger
  • Foto: imago/Action Plus

Tuchel weint Rüdiger hinterher: „Uns sind die Hände gebunden“

Teammanager Thomas Tuchel sieht den Abschied des deutschen Nationalspielers Antonio Rüdiger beim FC Chelsea als direkte Folge der gegen den Klub-Besitzer Roman Abramovich verhängten Sanktionen. „Die Situation ist, dass Antonio den Klub verlassen will“, sagte Tuchel am Sonntag nach dem 1:0 (0:0) gegen West Ham United.

Rüdiger ist sich Medienberichten zufolge bereits mit Real Madrid über einen Transfer einig. „Der Verein und ich haben alles gegeben, aber wir konnten wegen der Sanktionen nicht mehr weiterkämpfen“, so Tuchel. Großbritannien hat die Vermögenswerte Abramovichs eingefroren – darunter auch Chelsea, das schnellstmöglich verkauft werden soll.


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Drei Konsortien haben dafür Angebote abgegeben, die Regierung wird vor dem Verkauf sicherstellen, dass der milliardenschwere russische Oligarch nicht persönlich profitiert.

Sanktionen erschweren Suche nach Rüdiger-Nachfolge

Die Sanktionen haben für den Champions-League-Sieger und FA-Cup-Finalisten Chelsea unmittelbare Auswirkungen auf die Planung und somit auch auf die Personalie Rüdiger: „Ohne die Sanktionen hätten wir zumindest weiterkämpfen können, aber uns sind die Hände gebunden“, klagte Tuchel.

Vor einem Verkauf wird der Klub auch keinen Nachfolger für den stets gesetzten Innenverteidiger verpflichten können. Gegen West Ham fehlte Rüdiger wegen Leistenbeschwerden.

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„Wir nehmen das nicht persönlich“, sagte Tuchel, aber der Abschied des 29-Jährigen sei „enttäuschend. Er ist eine Schlüsselfigur, wir werden ihn sehr vermissen. Er vermittelt Courage in der Kabine. Er ist der Typ, vor dem jeder Angst hat, einer, der 50 bis 55 Spiele auf einem überragenden Niveau spielt“. (sid/pfe)

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