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Fortuna Düsseldorf
  • Fortuna Düsseldorf zeigte sich entsetzt nach dem Diebstahl eines Hospiz-Fahrzeugs (Archivfoto).
  • Foto: WITTERS

„Wie tief will die Menschheit noch sinken?“ Zweitligist ist entsetzt

„Wie tief will diese Menschheit eigentlich noch sinken!?“ Diese Frage stellte Fortuna Düsseldorf auf X (ehemals Twitter) als Reaktion auf einen besonders dreisten Diebstahl beim städtischen Kinderhospiz.

Unbekannte klauten dabei einen speziell für Rollstuhlfahrer umgebauten Transporter des Kinder- und Jugendhospizes. Berichten zufolge soll sich der Diebstahl bereits am vergangenen Wochenende zugetragen haben – das Hospiz „Rengenbogenland“ veröffentlichte die Tat aber erst im Laufe der Woche.

Fortuna Düsseldorf: Hilfe bei Diebstahl eines Hospiz-Autos

„Traurig und fassungslos schaut das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland kurz vor Weihnachten auf den leeren Parkplatz vor der Tür des Regenbogenlandes“, schrieb die Fortuna.

Anja Eschweiler, Geschäftsführerin des Hospizes betonte im Interview mit der „Rheinischen Post“ die Wichtigkeit des Autos: „Wir sind auf diese besonderen Fahrzeuge natürlich absolut angewiesen, da sie so konzipiert sind, dass auch Rollstühle mitgeführt werden können.“ Nur durch die Transporter seien Ausflüge mit vielen Kindern und Jugendlichen überhaupt erst möglich. „Wir sind dann in den vergangenen Tagen die ganzen Nachbarstraßen abgefahren, haben aber nichts gefunden.“

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Der Zweitligist bat seine Fans deshalb nun um Hilfe: „Wenn Ihr jemanden kennt oder sogar selbst mit einem solchen Sprinter, einem Umbau oder Ähnlichem helfen könnt, meldet Euch bitte beim Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland.“

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