Yan Diomande im Trikot von CD Leganes

Yan Diomande verließ seine ivorische Heimat schon im Alter von 15 Jahren, um als Fußballprofi durchzustarten. Foto: picture alliance / DeFodi Images | Maria Jose Segovia

Teure Wechsel in der Bundesliga: Leipzig holt Supertalent – Freiburg gibt Star ab

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Der SC Freiburg geht ohne Abwehrspieler Kiliann Sildillia in die neue Saison. Wie der Verein am Mittwoch bestätigte, wechselt der 23-Jährige zum niederländischen Meister PSV Eindhoven. Über die Ablösedetails machten die Breisgauer keine Angaben, laut eines Berichts des „Kicker“ könnte der Transfer bis zu sechs Millionen Euro in die Kassen des Sport-Clubs spülen, die Sockelablöse soll 5,8 Millionen Euro betragen.

„Kiliann hat sich bei uns in den fünf Jahren zum gestandenen Profi und Bundesligaspieler entwickelt – ein beispielhafter Weg für einen jungen Spieler beim SC“, sagte Sportdirektor Klemens Hartenbach. Mit Eindhoven wird Sildillia in der kommenden Saison in der Champions League spielen, mit Freiburg, wo Sildillia noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr besaß, hatte er die Qualifikation für die Königsklasse knapp verpasst.



Der Franzose hatte im Oktober 2021 für die Profimannschaft des SC debütiert und seither 107 Pflichtspiele für den Verein bestritten. Mit der französischen Olympiamannschaft gewann er 2024 bei den Spielen in Paris die Silbermedaille.

RB Leipzig verpflichtet Yan Diomande aus Leganés

Derweil hat RB Leipzig seine Offensive mit dem Flügelstürmer Yan Diomande verstärkt. Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, wechselt der 18-Jährige vom spanischen Klub CD Leganés nach Leipzig. Er erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2030. Die Ablöse soll bei 20 Millionen Euro liegen.

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„Er ist ein linker Flügelspieler, der ein herausragendes Tempo mitbringt, dribbelstark, sehr athletisch und abschlussstark ist. Dazu gibt er keinen Ball verloren und spielt sehr mannschaftsdienlich. Mit diesen Eigenschaften passt er gut zu dem Spiel, was wir in der kommenden Saison auf den Platz bringen wollen“, sagte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer.

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Der gebürtige Ivorer war erst Anfang des Jahres aus der US-amerikanischen Nachwuchsliga USPL nach Leganés gewechselt. Dort gab er gegen Real Madrid sein Profidebüt. In zehn Spielen lieferte er zwei Tore und einen Assist. (sid/mp)

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