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  • Schlägt jetzt das Karma zurück? Durch die Streitigkeiten um die Super League ist der Aktienkurs von Juventus Turin um mehr als zehn Prozent gesunken.
  • Foto: imago images/Gribaudi/ImagePhoto

Super-League-Chaos: Aktie von Juventus Turin stürzt ins Bodenlose

Der Börsenmarkt hat empfindlich auf die Querelen um die Super League im Fußball reagiert und den italienischen Rekordmeister Juventus Turin bereits vor dem offiziellen Aus des Wettbewerbs böse abgewatscht.

Der Aktienkurs des Klub von Super-League-Mitinitiator Gianni Agnelli stürzte bis zum Börsenschluss am Mittwoch um 12,7 Prozent auf 0,76 Euro ab. Grund dafür war der Rückzug der sechs englischen Top-Klubs aus der umstrittenen Super League. Am Mittwoch gaben weitere Klubs auf. Die Super League gilt damit faktisch als gescheitert.

Super-League-Pläne sorgen für Verlust bei Juve

Geht es nach dem Konsumentenschutzverband Codacons, bleibt der spektakuläre Vorstoß für die Initiatoren nicht ohne Folgen. Wegen des Verdachts der Marktmanipulation droht der Verband mit einer Sammelklage gegen Juventus bei der Börsenaufsicht.

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„Das Projekt der Superliga ist gescheitert, es hinterlässt jedoch Schäden bei Fans und Investoren, für die die Klubs aufkommen müssen“, schrieb Codacons in einer Pressemitteilung. „Das Verhalten von Juventus, AC Mailand und Inter Mailand darf nicht unbestraft bleiben.“

Bereits am Dienstag war die Aktie von Manchester United um sechs Prozent nach unten gerutscht, nachdem am Montag noch Zuwächse zu verzeichnen waren. (sid/pia)

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