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Cristiano Ronaldo gegen Lionel Messi
  • Cristiano Ronaldo (l.) trug im Giganten-Duell mit Lionel Messi erstmals das Trikot von Al-Nassr.
  • Foto: IMAGO/Power Sport Images

PR-Spektakel gegen Messi: Neun Tore bei Ronaldos Saudi-Debüt

Diese Niederlage im womöglich letzten Gigantenduell konnte Cristiano Ronaldo verschmerzen. „So glücklich, wieder auf dem Platz zu stehen“, schrieb der 37 Jahre alte portugiesische Superstar nach dem 4:5 einer Allstar-Auswahl seines neuen Klubs Al-Nassr und dessen Rivalen Al-Hilal gegen Paris Saint-Germain mit Weltmeister Lionel Messi. Dass er dabei selbst zwei Tore erzielt hatte, freute Ronaldo freilich auch.

Und schön sei es gewesen, alte Freunde zu treffen, schrieb er am späten Donnerstagabend zu Bildern, von denen eins Ronaldo zeigt, wie er zur Begrüßung vor dem Anpfiff Arm in Arm mit Messi steht. Der Argentinier wiederum postete in einer Story auf Instagram eine Minisequenz, auf der er bei einer herzlichen gegenseitigen Umarmung mit Ronaldo zu sehen ist.

Für die beiden Superstars war es argentinischen und portugiesischen Medien zufolge das 37. Duell. Sportlich war es diesmal ohne besonderen Stellenwert, dafür mit einem sehr hohen Unterhaltungswert im König Fahd Stadion von Riad.

PSG und Al-Nassr liefern sich Spektakel in Saudi-Arabien

„Spektakel garantiert für eine Gala“, titelte PSG selbst am späten Abend auf seiner Homepage. „Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten“, befand Frankreichs Sportblatt „L’Équipe“. „Ronaldo, Messi drehen die Jahre beim Neun-Tore-Thriller zurück“, schrieb der Sender Al Jazeera.


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Es begann mit einem Tor von Messi, es folgten zwei Treffer von Ronaldo, dazu ein verschossener Elfmeter von Neymar, ein verwandelter Elfmeter von Kylian Mbappé und noch einiges mehr, auch eine Rote Karte (PSG-Profi Juan Bernat). Nicht zu vergessen ein unabsichtlicher Ellbogencheck von PSG-Keeper Keylor Navas gegen Ronaldo, den aber auch die Schramme im Gesicht nicht von seinem eingesprungenen Torjubel abhalten konnte.

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Nach einer Stunde wurde Ronaldo wie auch Messi und dessen Sturmpartner Neymar und Mbappé ausgewechselt. Die knapp 70.000 Zuschauer bekamen aber auch nach einer kurzen Verschnaufpause mit zwei weiteren Toren ein paar weitere Highlights geboten. (mp/dpa)

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