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Bernd Neuendorf neben Olaf Scholz als er den DFB-Campus besucht
  • Die Chancen stehen ausgezeichnet, dass DFB-Präsident Bernd Neuendorf (r., hier mit Bundeskanzler Olaf Scholz) in das FIFA-Council gewählt wird – es gibt nämlich keine Gegnerkandidaten.
  • Foto: imago/Hartenfelser

So gut wie sicher: DFB-Boss bekommt mehr Macht im internationalen Fußball

Der Einzug von DFB-Präsident Bernd Neuendorf in das Council der FIFA wird zu einer Formalie. Wie die UEFA am Freitag mitteilte, ist der 61-Jährige der einzige Kandidat für den Posten im FIFA-Gremiuim, der durch den Rückzug des ehemaligen DFB-Spitzenfunktionärs Peter Peters frei wird. 

Neuendorf soll beim UEFA-Kongress am 5. April in Lissabon von den Delegierten des Kontinentalverbandes für das FIFA-Amt gekürt werden. Das Mandat läuft für zwei Jahre. Im FIFA-Council gilt Neuendorf gerade nach den Auseinandersetzungen während der WM in Katar nicht als Unterstützer von Präsident Gianni Infantino.

Aleksander Ceferin einziger Kandidat als UEFA-Präsident

Beim UEFA-Meeting in der portugiesischen Hauptstadt ist Aleksander Ceferin zudem der einzige Kandidat zur Wahl des UEFA-Präsidenten. Der Amtsinhaber aus Slowenien führt den Verband seit September 2016, damit wäre es seine dritte vierjährige Amtszeit.  Seine Wiederwahl gilt als sicher, auch der DFB hatte früh seine Unterstützung bekundet.


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In Lissabon wird zudem mit einem Einzug von DFB-Vizepräsident und DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke in das UEFA-Exekutivkomitee gerechnet.

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Die Nominierungsfrist endet am 5. Februar. Watzke folgt auf Rainer Koch, der wie Peters nach Wahlniederlagen beim DFB-Bundestag im März 2022 den Rückzug aus den internationalen Ämtern angekündigt hatte. (dpa/yj)

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