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Cristiano Ronaldo stand zwischen 2018 und 2021 bei Juventus Turin unter Vertrag.
  • Cristiano Ronaldo stand zwischen 2018 und 2021 bei Juventus Turin unter Vertrag.
  • Foto: imago images/NurPhoto

Skandal bei Juve: Jetzt wird auch Cristiano Ronaldo befragt

Die Nummer ist noch lange nicht am Ende: Die Turiner Staatsanwaltschaft will bei ihren Ermittlungen gegen Italiens Rekordmeister Juventus Turin wegen mutmaßlicher Bilanzfälschung in Zusammenhang mit Spielertransfers auch Cristiano Ronaldo als Zeugen befragen. Die drei ermittelnden Staatsanwälte haben sich mit den italienischen Anwälten Ronaldos bereits in Verbindung gesetzt, berichtete die „Gazzetta dello Sport“.

Der 37-jährige Portugiese ist der letzte der aktuellen und ehemaligen Juve-Spieler, die die Staatsanwaltschaft befragen will. In der „Prisma“ genannten Untersuchung geht es darum, dass Turin mit völlig überteuerten Spielertransfers seine Bilanzen geschönt haben soll – und zwar um Hunderte Millionen Euro.

Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen Juventus Turin

Die Turiner Staatsanwälte ermitteln auch wegen der sogenannten „Ronaldo-Vereinbarung“, die der Portugiese 2020 bei Juventus unterzeichnete. Darin hatte er sich bereit erklärt, zu einem späteren Zeitpunkt Prämien zu erhalten, nachdem er in der Anfangsphase der Corona-Pandemie sein Gehalt eingefroren hatte. Juve schuldet Ronaldo immer noch rund 19,9 Millionen Euro.


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CR7, die größte Investition der Turiner in ihrer Vereinsgeschichte, war nach drei Jahren im Sommer 2022 zu Manchester United gewechselt. Derzeit steht er beim saudi-arabischen Klub Al Nassr unter Vertrag.

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16 Personen werden im Rahmen der Ermittlungen der Turiner Staatsanwaltschaft verdächtigt, darunter der vor zwei Wochen zurückgetretene Juve-Klubchef Andrea Agnelli, der frühere Vizepräsident Pavel Nedved und der ehemalige Sportdirektor Fabio Paratici, der jetzt mit Antonio Conte bei Tottenham Hotspur zusammenarbeitet. Wegen des Skandals wurden dem italienischen Rekordmeister 15 Punkte abgezogen. Der Klub legte am Montag dagegen Berufung beim Obersten Sportgericht von Italiens Olympischem Komitee (CONI) ein. (sid/mp)

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