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Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg
  • Martina Voss-Tecklenburg ist seit 2018 Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.
  • Foto: IMAGO/pepphoto

„Sehr stolz“: Bundestrainerin Voss-Tecklenburg verlängert Vertrag

Die Tendenz war seit längerer Zeit klar – nun hat der DFB Nägel mit Kopfen gemacht und den Vertrag von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bis 2025 verlängert. Dies teilte der Verband am Montag in einer Videoschalte mit der 55-Jährigen, dem Verbandspräsidenten Bernd Neuendorf und Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, mit.

„Das waren gute Gespräche, das beziehe ich ausdrücklich auf das Fachliche. Aber was mir auch sehr wichtig ist, ist das Menschliche. Ich habe gespürt, dass das ein sehr vertrautes Verhältnis geworden ist in den letzten Wochen“, sagte Neuendorf am Montagvormittag. Auch Assistentin Britta Carlson bleibt bis 2025, sie ist eine langjährige Vertraute der Bundestrainerin.

Vertrag bis 2025: Voss-Tecklenburg bleibt Nationaltrainerin

„Die Gedanken sind natürlich, dass wir noch etwas vorhaben. Wir freuen uns auf die Zukunft und auf alles, was kommt“, sagte Voss-Tecklenburg. Sie sei „sehr stolz“. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Voss-Tecklenburg und dem Verband hatte sich schon länger angedeutet.


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Die 125-fache Nationalspielerin selbst hatte gesagt, dass sie gerne bis zur WM 2027 bleiben wolle. Um deren Ausrichtung bewirbt sich der DFB gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden. Der neue Kontrakt läuft nun aber nur bis zur EM 2025, deren Gastgeber an diesem Dienstag von der UEFA bekannt gegeben wird.

Voss-Tecklenburg folgte auf HSV-Ikone Horst Hrubesch

Der DFB klärte damit die wichtigste Personalfrage bei den Frauen vor den nächsten Länderspielen am Karfreitag in Sittard gegen die Niederlande und am kommenden Dienstag in Nürnberg gegen Brasilien. Voss-Tecklenburg hatte das Amt 2018 von Horst Hrubesch übernommen. Bei der WM 2019 in Frankreich scheiterte sie mit dem deutschen Team im Viertelfinale an Schweden und verpasste damit auch die Olympia-Teilnahme.

Bei der EM im vergangenen Jahr führte die gebürtige Duisburgerin die DFB-Frauen ins Endspiel, wo sie Gastgeber England unterlagen. Bei der WM will das deutsche Team um den Titel mitspielen. In der Vorrunde sind Marokko, Kolumbien und Südkorea die Gegner. (dpa/mp)

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