„Sehen frisch aus“: DAZN-Reporter blamiert sich bei Wirtz-Interview

An diesen Moment wird sich DAZN-Reporter Mario Rieker vermutlich lange erinnern. Nach dem Spiel zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen (2:3) hatte er die Möglichkeit, Torschütze Florian Wirtz zu interviewen. Als eine Szene eingespielt wird, blamiert er sich bis auf die Knochen – und auch Leverkusen-Star Wirtz ist die Situation sichtlich unangenehm. Was war passiert?

Zum Ende des On-Field-Interviews blendete die DAZN-Regie eine Szene ein, auf der Wirtz nach Spielende seine mitgereisten Eltern Hans Wirtz und Karin Groß auf der Tribüne herzt. „Dann haben wir noch ein schönes Bild eingefangen. Sie hatten heute Besuch. Ist das richtig?“, kommentiert Rieker. Wirtz bestätigt. Dann fragt Rieker nach: „Oma und Opa?“. Unangenehm.

Wirtz‘ Eltern reisten extra nach Freiburg

„Ne, das sind tatsächlich meine Eltern“, entgegnet Wirtz mit einem gequälten Lächeln. Dieses Interview nach dem insgesamt 22. Bundesliga-Sieg der Saison hatte er sich sicherlich anders vorgestellt. Rieker merkt das und ist vor Scham berührt: „Oh Gott. Was für ein Fettnäpfchen von mir. Es tut mir leid“, sagt der Reporter und legt dann unbewusst noch einen drauf: „Liebe Grüße an die Eltern auf jeden Fall. Ich finde sie sehen frisch aus. Aus der Nummer komme ich nicht mehr raus.“

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Der Handschlag zum Ende fiel dann beidseitig verhalten aus. Auch in der Kommentatoren-Kabine waren Tobi Wahnschaffe und Experte Sascha Bigalke peinlich berührt: „Da muss er selbst raus“, sagte Bigalke. Ein Missgeschick, das Rieker so schnell nicht vergessen wird – und das ihm schnell viel Aufmerksamkeit auf der Plattform „X“ bescherte.